"iPhone 13": Apple experimentiert mit neuem Notch

Die Face-ID-Einkerbung samt iSight-Kamera könnte sich beim 2021er iPhone verändern, ist aus Asien zu vernehmen. Komponentenbilder gibt's auch schon.

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iPhone 12

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Bislang ist noch relativ unklar, wie das "iPhone 13" aussehen wird. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass das Design auf dem iPhone 12 basieren wird. Nun sind erste Informationen aufgetaucht, dass es zumindest kleinere Veränderungen an der außen sichtbaren Hardware geben wird – dem sogenannten Notch. Die Einkerbung oben auf der Vorderseite des Smartphones umfasst verschiedene wichtige Module, darunter die Gesichtserkennung Face ID sowie die Selfiekamera iSight.

Erste aus Asien stammende Bilder, die angeblich das neue "iPhone 13"-Frontglas zeigen und von einem Reparaturdienstleister gemacht wurden, weisen einen schmaleren Notch auf. Der Lautsprecher des Hörers ist nach oben gewandert, was Platz spart. Der grundlegende Formfaktor der Geräte mit 5,4, 6,1 und 6,7 Zoll großem Bildschirm, bleibt erhalten.

Interessant an den Aufnahmen ist vor allem, dass es schon beim iPhone 12 Gerüchte gab, dass Apple die Einkerbung verkleinern wollte. Dies erfolgte jedoch nicht, stattdessen blieb es beim alten Look, den der Konzern seit 2017 verwendet – bei den Baureihen iPhone X, XS und 11. Zudem hatte der üblicherweise zuverlässige Apple-Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities bereits in diesem Monat angedeutet, dass ein schmalerer Notch zu den wichtigsten Hardwareveränderungen beim "iPhone 13" gehören werde. Im Januar hatte auch das japanische Leak-Blog Macotakara eine ähnliche Aussage getroffen.

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Reparaturdienstleister erhalten oft vorzeitig Zugriff auf nachgebaute Hardware neuer Apple-Produkte, die chinesische Produzenten als günstige Ersatzteile verkaufen. Ob sie tatsächlich den dann von Apple verwendeten Komponenten entsprechen, lässt sich erst sagen, wenn die neuen Produkte dann tatsächlich auf dem Markt sind.

Beim "iPhone 13" werden weiterhin ein verbessertes Innenleben mit beschleunigtem SoC, eine überarbeitete Kamera hinten (und womöglich auch vorne), ein 120-Hertz-Bildschirm sowie womöglich ein Touch ID-Sensor im Display (oder im Sleep/Wake-Knopf wie beim iPad Air 4) erwartet. (bsc)