iPhone-15-Details: MagSafe-Geschwindigkeit, 35-Euro-Adapter, Akkus & mehr

Nach und nach lassen sich weitere Feinheiten zu iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro und 15 Max entdecken – positive wie negative. Ein Überblick.

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iPhone 15 Pro

iPhone 15 Pro.

(Bild: Apple)

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Nach der Vorstellung von iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro und 15 Pro Max sind in Apples Spezifikationen, Supportdokumenten und Online-Store-Offerten immer mehr Details zu den Geräten zu entdecken, die bei einer Kaufentscheidung wichtig sind. Wir fassen im Folgenden sechs Punkte zusammen, die Sie womöglich noch nicht gehört haben.

Lade-Speed ohne Änderung: Zwischenzeitlich hatte es Spekulationen gegeben, Apple könnte den neuen iPhone-15-Modellen eine höhere Ladegeschwindigkeit über das hauseigene magnetische Drahtlosladesystem MagSafe gönnen. Zwar werden Qi2-Lader unterstützt, doch auf Qi-Geräten kommen offenbar weiterhin nur 7,5 Watt in die Geräte. Wer mehr will, benötigt Apples Original-MagSafe-Lader mit 15 Watt. Beim kabelgebundenen Schnellladen hat sich offenbar ebenfalls nichts getan, zumindest laut den Specs nicht.

Akku und Doppellader eingestellt: Apple führt künftig weder sein MagSafe Battery Pack noch den Doppellader MagSafe Duo im Angebot. Der Grund: Beide verfügen noch über den alten Lightning-Anschluss und sind außerdem schon vergleichsweise lange auf dem Markt. Es ist davon auszugehen, dass neue Versionen mit USB-C in den kommenden Monaten erscheinen. Die alten Modelle werden derzeit bei Händlern noch abverkauft.

Keine bunten Strippen: Ein Gerücht, laut dem Apple seinen neuen iPhones farblich passende geflochtene USB-C-nach-USB-C-Kabel beilegen wird, scheint sich nicht zu bestätigen. Laut Apples Website bleibt es bei der weißen Standardstrippe. Besitzer des iPhone 15 Pro und 15 Pro Max benötigen zudem ein USB-3-fähiges Zusatzkabel, wenn sie ihr iPhone mit bis zu 10 GBit/s ansprechen wollen. Apple verkauft dazu ein neues ein Meter langes Thunderbolt-4-Kabel mit USB 3.2 – in schwarzer Farbe und für schlappe 79 Euro.

USB-C = Lightning: Wer sich iPhone 15 oder iPhone 15 Plus kauft, muss mit USB-2.0-Geschwindigkeit an der kabelgebundenen Schnittstelle leben. Genauso wie bei Lightning zuvor gehen nur maximal 480 Mbps durch die Leitung. Nur iPhone 15 Pro und 15 Pro Max kommen mit dem neueren Controller, der bis zu 10 Gbit/s schaffen soll. Thunderbolt mit theoretischen 40 Gbit/s unterstĂĽtzen diese allerdings auch nicht.

Akkulaufzeit wie zuvor: An den Batterienutzungszeiten aller vier iPhone-Modelle hat sich laut Apples Spezifikationen nichts getan, übrigens auch bei Apple Watch Series 9 und Ultra 2 nicht. Apples (eher optimistische) Standardlaufzeittest kommt beim iPhone 15 Pro Max so etwa auf die alten 29 Stunden des iPhone 14 Pro Max, beim iPhone 15 Plus bleibt es bei den 26 Stunden des iPhone 14 Plus. Bei der Apple Watch Ultra 2 bleibt es bei 36 Stunden Nutzungszeit im Standardmodus wie bei der ersten Ultra. Die verbauten SoCs beziehungsweise SiPs sind allerdings effizienter als ihre Vorgänger, daher muss die Praxis zeigen, wie das wirklich aussieht.

Ultrateurer Adapter: Apple bietet passend zu den neuen iPhones mit USB-C auch einen neuen Adapter an, der diese kompatibel zu Lightning-Kabeln macht. Ganze 35 Euro soll der USB-C-auf-Lightning-Adapter, der in Form eines Dongles verkauft wird, kosten. "Mit dem USB-C-auf-Lightning-Adapter verbindest du dein Lightning-Zubehör mit einem iPhone oder iPad mit USB-C Anschluss. So kannst du mit einem einzigen Adapter ganz einfach drei wichtige Funktionen abdecken: Laden, Datenübertragung und Audio", schreibt der Konzern. Immerhin ist das enthaltene Kabel geflochten und damit haltbar(er). Unserer Ansicht nach würde der Dongle in die Verpackung jedes iPhone 15 gehören.

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(bsc)