iPhone 15: Nachfrage offenbar groß – besonders bei teuerstem Modell

Analysten und Apples eigener Website zufolge läuft der Verkauf insbesondere beim iPhone 15 Pro Max gut. Interessant werden die künftigen Lieferzeiten.

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iPhone 15 Pro

iPhone 15 Pro.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apples Vorverkauf beim iPhone 15, der am Freitag in zahlreichen Ländern gestartet war, verlief für den Konzern offenbar zufriedenstellend. Bekannten Analysten zufolge soll die Nachfrage insbesondere nach den Pro-Modellen mindestens "ordentlich" gewesen sein. Zudem rutschte die Verfügbarkeit auf Apples Website schnell in den November, was für das Weihnachtsgeschäft eine erste Vorhersage erlaubt.

Die Wall Street rechnet damit, dass Apple im vierten Quartal 2023 wieder wachsen kann, nachdem späte Corona-Lockdowns in China dem Konzern 2022 das Jahresendgeschäft verhagelt hatten. Nun läuft die Herstellung auf vollen Touren und auch erste indische Fabriken produzieren anscheinend mit. Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Investmenthaus TF International Securities schrieb, Gewinner der aktuellen Preorder-Phase sei das iPhone 15 Pro Max und damit das teuerste Modell in diesem Jahr. Die Nachfrage sei höher als beim iPhone 14 Pro Max im Vorjahr. Bei den Standardmodellen – iPhone 15 und 15 Plus – bewegen sich die Vorbestellungen angeblich ungefähr auf dem Niveau von 2022. Nur beim iPhone 15 Pro sei die Nachfrage wohl etwas schwächer.

Kuo meinte weiter, das iPhone 15 Pro Max stehe weiterhin vor Produktionsproblemen, die "ausgeprägter" seien als bei den anderen Modellen. Entsprechend interessant wird die Entwicklung der künftigen Lieferzeiten insbesondere vor dem Weihnachtsgeschäft. Wer momentan beispielsweise das Topmodell des iPhone 15 Pro Max, die Variante mit 1 TByte, mit weißer Lackierung erwerben will, wartet bis mindestens zum 10. November. Andere Farben sind zum 19. Oktober erhältlich.

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In diesem Jahr sind die aktuellen iPhone-Modelle etwas günstiger geworden als im Vorjahr – auch aufgrund von Wechselkursanpassungen. Konnte man im letzten Jahr über 2000 Euro für ein iPhone bezahlen, sind es diesmal "nur" maximal 1949 Euro. Auch ältere iPhones, die Apple weiterhin verkauft, sind um bis zu 200 Euro biliger als zuvor. Gleiches gilt für die Apple Watch, so bezahlt man für die neue Ultra 2 nur noch 900 Euro statt wie im vergangenen Jahr beim Vormodell 1000 Euro.

Erstmals ausgeliefert werden die neuen iPhones bei rechtzeitiger Vorbestellung am kommenden Freitag. Wer ohne Vorbestellung an ein Gerät will, kann auch versuchen, sich an einem Apple-Laden anzustellen, üblicherweise haben die Apple Stores zumindest ein kleineres Kontingent zum Abverkauf vor Ort.

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(bsc)