iPhone 16: Pro-Modelle mit flotteren Lademodi?

Dreht Apple beim Fast Charging auf? Aus China gibt es neue Spekulationen, der Konzern könne bei iPhone 16 Pro und 16 Pro Max höhere Ladeleistungen einbauen.

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iPhone-Akku, hier im iPhone 15 Pro

iPhone-Akku, hier im iPhone 15 Pro.

(Bild: iFixIt)

Lesezeit: 2 Min.

Ein neues, bislang noch unbekanntes Feature, das Apple angeblich für das iPhone 16 – oder zumindest einige Modelle – plant, geistert aktuell durch die Gerüchteküche in Asien: Angeblich hat Apple vor, bei der Ladeleistung seiner nächsten Smartphone-Generation aufzudrehen. Betroffen sind demnach sowohl die kabelgebundene Stromversorgung als auch das induktive Laden via MagSafe.

Wie das chinesischsprachige Medium ITHome schreibt, soll ein neuer kabelgebundener Fast-Charging-Modus erstmals 40 Watt schaffen. Momentan leistet das iPhone 15 (inklusive Pro) nur 27 Watt, sofern ein passendes Ladegerät samt USB-C-Ladekabel angeschlossen ist. Was das praktisch konkret für die Ladegeschwindigkeit bedeutet, ist allerdings noch unklar. ITHome behauptet, dies habe auch damit zu tun, dass Apple die Akkukapazität der neuen Modelle erhöhen will und mit der erhöhten Watt-Zahl so keine geringere Aufladedauer akzeptieren muss.

Das Blatt schreibt, das iPhone 16 Pro erhalte einen 3355-mAh-Akku, das iPhone 16 Pro Max ein 4676-mAh-Modell. Momentan steckt im iPhone 15 Pro eine 3290-mAh-Batterie, das 15-Pro-Max-Modell verfügt über 4441 mAh. Mit diesen Werten kann man unter Idealbedingungen 50 Prozent des Akkus in einer halben Stunde aufladen, wenn das Netzteil mindestens 20 Watt hat. Das war allerdings auch schon bei den Vorgängern 13 und 14 so.

Zu MagSafe heißt es wiederum, hier wolle Apple einen Sprung auf 20 Watt wagen. Das wären 5 Watt mehr als Qi2 aktuell vorsieht. Ob das bedeutet, dass Apple sich erneut vom Standard absetzt, bleibt abzuwarten – zudem müssten dazu erst einmal passende Lader her.

Apple plant offenbar einen grundsätzlicheren Umbau seines Akkus beim iPhone 16. So soll dieser nun mit gestapelten Zellen ("Stacked"-Bauweise) arbeiten und zudem in einer neuen Hülle aus Metall stecken. Diese hätte auch den Vorteil, dass sie sich leichter (und ungefährlicher) tauschen lässt – eine Grundvoraussetzung für den europäischen Markt. Es wird damit gerechnet, dass das iPhone 16 im September auf den Markt kommt. Erwartet werden erneut vier Varianten, also iPhone 16, 16 Plus, 16 Pro und 16 Pro Max.

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(bsc)