"iPhone 17 Air": DĂĽnner als das iPhone 6?
Zum geplanten neuen "Air"-iPhone für das kommende Jahr sind frische Gerüchte aufgetaucht. Angaben gibt es auch zum möglicherweise verbauten SoC.
Das iPhone bekommt nach mehreren Jahren einen veränderten Formfaktor – zumindest bei einem Modell. Davon geht die Gerüchteküche bereits seit Monaten aus. Das "iPhone 17 Air" oder auch "iPhone 17 Slim" könnte das bisherige Plus-Modell ersetzen, das zuvor wiederum das iPhone 13 mini abgelöst hatte. Gleichzeitig soll es aber weiterhin iPhone-Pro-Modelle von Apple geben. Nun sind weitere Details zum "iPhone 17 Air" aufgetaucht, bei denen es um dessen Gehäusedicke geht, die das herausragende Merkmal des Neugeräts sein soll.
Vergleichsmodelle gingen runter auf 6,9 mm
Während es in der vergangenen Woche zunächst vom bekannten Leaker/News-Aggregator yeux11222 aus Korea hieß, das "iPhone 17 Air" werde "weniger dünn als von Apple geplant", behauptet ein Analyst nun, es gelinge dem Hersteller zumindest, das "dünnste iPhone aller Zeiten" herzustellen. Vergleichsmodell ist dabei das iPhone 6 von 2014, das Apple bislang nicht geschlagen hatte. Dieses hatte eine Dicke von 6,9 mm. Zum Vergleich: Das iPhone 6 Plus (ebenfalls 2014) lag bei 7,1 mm und das iPhone 5S (2013) bei 7,6 mm.
Beim iPhone 16 und 16 Plus ist Apple mittlerweile bei 7,8 mm gelandet, iPhone 16 Pro und 16 Pro Max sind mit 8,25 mm nochmals ein gutes Stück dicker. Beim "iPhone 17 Air" landet Apple laut yeux1122 nun aufgrund technischer Probleme, insbesondere bei der Herstellung des Akkusubstrats, bei einem "technischen Kompromiss". Daher sei es "nicht viel dünner" als das iPhone 6. Dass es so relativ spät im Entwicklungsprozess – Apple plant neue Modelle Jahre im Voraus – zu solchen Schwierigkeiten kommt, die ein Redesign erfordern, wäre allerdings verwunderlich.
Nicht so dĂĽnn wie das iPad Pro M4
Beim iPad Pro M4, das den iPod nano als dünnstes Apple-Gerät überhaupt geschlagen hatte, kam Apple auf 5,1 mm Dicke. Der Analyst Jeff Pu vom Investmenthaus Haitong aus Hongkong schreibt nun in einem Bericht an Investoren, er gehe von einer Dicke von "rund 6 mm" beim "iPhone 17 Air" alias "iPhone 17 Slim" aus. "Wir teilen die jüngsten Flüsterangaben", sagte er.
Damit bliebe das neue Modell dennoch das dünnste iPhone aller Zeiten und wäre ungefähr drei Viertel so dick wie die aktuellen Pro-Modelle des iPhone 16. Für iPad-Pro-M4-Dimensionen wäre dann offenbar nicht genügend Platz im Gehäuse. Das dünne iPhone soll intern schlechter ausgestattet sein als die Pro-Modelle, mit A19-Prozessor und wohl 6,6 Zoll großem Display ausgestattet sein. Auf der Rückseite befindet sich angeblich nur eine Kamera mit 48 Megapixel. Die im iPhone 17 und 17 Pro steckenden A19- und A19-Pro-SoCs werden laut Pu in einem neuen N3P-Prozess von TSMC hergestellt – ein 3-nm-Prozessor der dritten Generation.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(bsc)