iPhone 4S: Internationaler Rollout geht weiter

Am 13. Januar kommt das aktuelle Apple-Smartphone auf den wichtigen Markt China – und in die Läden 21 weiterer Länder.

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Apple setzt seinen internationalen Rollout beim iPhone 4S fort: Nach Zulassung durch das zuständige Ministerium für Industrie und Informationstechnologie in Peking darf der Computerkonzern sein aktuelles Smartphone ab dem 13. Januar nun auch in China verkaufen.

Einziger Mobilfunkpartner bleibt China Unicom. Gespräche mit dem größten lokalen Anbieter, China Mobile, wurden bislang noch nicht erfolgreich abgeschlossen – Marktbeobachtern zufolge auch deshalb, weil das Unternehmen eine spezielle UMTS-Netzinfrastruktur verwendet. Der Sprachassistent Siri wird zum Verkaufsstart noch nicht auf Mandarin zur Verfügung stehe, glaubt der Analyst Brian White von Ticonderoga Securities. Die Unterstützung werde aber noch in diesem Jahr folgen. Momentan ist Siri nur auf Englisch, Deutsch und Französisch verfügbar.

Neben China wird Apple das iPhone 4S ab dem 13. Januar außerdem in 21 weiteren Märkten verkaufen, darunter in Afrika, in der Karibik, in Ecuador, Jamaika und in der Dominikanischen Republik. Apple will damit seinen bislang schnellsten Rollout einer iPhone-Generation erreicht haben. Insgesamt ist das Gerät dann in über 90 Ländern erhältlich. (bsc)