iPhone-Marktanteil in China bei neun Prozent

Apple hat laut aktuellen Zahlen von IDC etwa beim Einsteigermodell iPhone 4 deutlich zulegen können.

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Apple konnte einer aktuellen Untersuchung von IDC zufolge sein iPhone-Geschäft in China ausbauen. Laut dem IT-Marktforschungsunternehmen liegt der Gesamtmarktanteil im ersten Quartal nun bei 9 Prozent, was das Gerät immerhin zur fünftpopulärsten Modellreihe macht, Samsung liegt mit 19 Prozent aber weiterhin auf Platz 1. Geholfen hat Apple offenbar vor allem das aktuelle Einstiegsmodell iPhone 4. Das 2010 erschienene Gerät wird mit 8 GByte Speicher auch noch in Deutschland verkauft und kostet ohne Sim- und Netlock hierzulande 400 Euro. In China wuchsen die Verkäufe des Geräts um 211 Prozent, während der Gesamtmarkt nur um 117 Prozent zulegte.

iPhone mit chinesischer Benutzeroberfläche.

(Bild: Apple)

Die IDC-Zahlen ähneln den jüngsten Angaben des Konkurrenten Canalys aus dem vergangenen Mai. Dieser hatte das iPhone ebenfalls auf Platz 5 des Gesamtmarktes gesehen und ihm einen Marktanteil von 8 Prozent prognostiziert. Samsung soll laut IDC vor allem durch günstigere Geräte zum Preis von unter 200 US-Dollar sein Wachstum gehalten haben. Hier beherrschten bislang vor allem chinesische Marken das Geschäft. Aktuell ist das iPhone in China nach wie vor nicht bei China Mobile erhältlich, dem mit 700 Millionen Abonnenten größten Netzbetreiber der Welt. (bsc)