iPhone-Rücknahmeprogramm vor dem Europastart

Einem Medienbericht zufolge bereitet Apple den baldigen Beginn des "Reuse and Recycle"-Programms in seinen Ladengeschäften auch außerhalb der USA vor.

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Apples iPhone-Rücknahmeprogramm in den hauseigenen Retail Stores soll demnächst auch auf Europa ausgedehnt werden. Das berichtet 9to5Mac unter Berufung auf informierte Kreise. Geplant ist demnach, zunächst Großbritannien mit seinen aktuell 37 Läden als Pilotregion zu nutzen. Danach seien andere europäische Länder mit "Reuse and Recycle"-Angeboten dran. Laut dem Bericht ist die Einführung des Programms in den kommenden Monaten geplant. In einigen britischen Läden sei bereits mit Trainingsmaßnahmen begonnen worden.

Apple-Laden in Großbritannien.

(Bild: Apple)

In den USA können im Rahmen von "Reuse and Recycle" Geräte vom iPhone 3G bis zum iPhone 5 in eine Filiale getragen werden, wo sie dann von einem Mitarbeiter überrprüft werden. Laut einem Bericht von TechCrunch werden je nach Zustand und Modell zwischen 120 und 250 US-Dollar pro Gerät geboten. Wie 9to5Mac vor einigen Wochen schrieb, ist das nicht unbedingt der beste Deal – andere Rücknamefirmen in den USA zahlen bis zu 400 Dollar.

Wer nicht unbedingt in einen Laden gehen möchte, kann schon jetzt in Deutschland sein Gerät bei Apple beziehungsweise dessen Recycling-Partner per Post einreichen. Dafür existiert eine entsprechende Kategorie auf der deutschen Apple-Website, wo auch iPads und Macs angenommen werden. (bsc)