iSight-Probleme mit OS X 10.9.2: Zusatzsoftware mitverantwortlich
Einige Nutzer klagen, dass sich die im Mac verbaute Kamera nach dem Update auf die neueste Mavericks-Version nicht mehr nutzen lässt. Wir liefern einige Tipps, die helfen könnten.
(Bild:Â Hersteller)
Zu den Problemen, die das jüngste Mavericks-Update 10.9.2 hervorrufen kann, gehört auch ein Versagen der Kamera (iSight, FaceTime, FaceTime HD), die in den meisten Macs steckt. Das äußert sich dann dadurch, dass kein Bild mehr in Apps wie Photo Booth, Skype oder FaceTime erscheint oder diese schlicht beim Programmstart abstürzen. Mittlerweile sind mehrere Hilfestellungen bekannt, die betroffene Nutzer durchprobieren sollten.
Dazu gehört zunächst das Überprüfen der auf dem Mac installierten Zusatzsoftware. Bekannt ist unter anderem, dass Anwendungen, die bestimmte Grafikkarten-Funktionen nutzen, Inkompatibilitäten hervorrufen können. Dazu gehört etwa AirParrot, eine App, mit der sich der Mac-Bildschirm auf Apple-TV-Geräte spiegeln lässt, selbst wenn dies Apple hardwareseitig nicht unterstützt.
Ebenfalls problematisch scheint der DisplayLink-Treiber zu sein, der mit Hardware zusammenarbeitet, die Bildschirminhalte per USB ausgibt. Hier sollte dringend die jĂĽngste Version fĂĽr Mavericks installiert werden.
Ansonsten sollten Nutzer prüfen, ob das Kameraproblem in allen Nutzeraccounts besteht oder nur in einem. Ist letzteres der Fall, könnte man erwägen, diesen neu aufzusetzen. Desweiteren bieten sich Standard-Troubleshooting-Prozeduren an, wie sie im Apple-Supportforum beschrieben werden. Dazu gehört eine Neuinstallation des Mavericks-Updates in der Komboversion und ein Überprüfen der Permissions. Apple hat sich zu dem Problemkomplex bislang nicht geäußert. (bsc)