iTunes Store und iBookstore expandieren in Europa
Apple hat sein Inhalteangebot nun auch auf Staaten ausgedehnt, die bislang allein einen App Store hatten.
Apple hat sein iTunes-Store-Angebot auf weitere Staaten ausgedehnt. Seit Mittwochabend können nun auch Nutzer aus Bulgarien, Tschechien, Zypern, Estland, Ungarn, Litauen, Lettland, Malta, Polen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien Musik erwerben – zuvor stand in diesen Ländern nur der App Store mit Software für iPhone, iPad und iPod touch bereit. Die neuen Läden sind in iTunes erreichbar, wenn man im Bereich iTunes Store die am unteren rechten Rand befindliche Landesflagge anklickt; Nutzer in den jeweiligen Ländern dürften zudem automatisch auf den passenden Store umgeleitet werden.
Die Erweiterung erscheint derzeit allerdings noch recht lieblos: Eingekauft werden kann auch in den neuen Regionen nur in Euro, nicht in Landeswährung. Auch wurde keine Lokalisierung vorgenommen, in den Stores bewegt man sich – wie es die Skandinavier auch kennen – noch auf Englisch.
Gleichzeitig schaltete Apple die Möglichkeit, Filme zu kaufen und zu mieten, in weiteren europäischen Ländern frei. Darunter sind laut einem Bericht von MacRumors Belgien, die Niederlande, Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden.
[Update: Laut einem Bericht von Macrumors dürfte in diesen um das Filmangebot ergänzten Ländern auch der Verkaufsstart der zweiten Apple-TV-Generation bevorstehen.]
Auch der iBookstore erweitert sein Geschäftsfeld, hier sollen künftig 25 neue Regionen mit dabei sein: Österreich, Schweiz, Belgien, Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Schweden, Finnland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Litauen, Lettland, Estland, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien und Zypern. Noch ist allerdings nicht überall ein direkter Zugriff via iTunes möglich – laut einer Meldung der Kollegen von iFun bedarf es z.B. in Österreich und der Schweiz derzeit noch eines Direktlinks. (bsc)
