iWork for iCloud wird wieder etwas besser

Apple hat der Web-Version seines Büropakets weitere Funktionen spendiert. Einige davon dürften Nutzern die Arbeit deutlich erleichtern.

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In der Nacht zum Mittwoch wurde Apples Internet-Version von iWork einmal mehr angefasst: Der Hersteller hat einige nützliche neue Funktionen für das unter iCloud.com erreichbare Büropaket ergänzt.

So merken sich die Textverarbeitung Pages, die Tabellenkalkulation Numbers und das Präsentationsprogramm Keynote nun das jeweils letzte verwendete Dokument mitsamt einiger Metadaten. Dazu gehört die gewählte Zoomstufe ebenso wie die Einstellung, ob Formatkasten und Hilfslinien eingeblendet waren. Numbers erinnert sich außerdem an das letzte gewählte Arbeitsblatt und Keynote an die letzte genutzte Folie. Sinn und Zweck der Übung ist es, nahtlos weiterarbeiten zu können, auch wenn man den Rechner wechselt oder sich ausgeloggt hatte.

Die iWork-Web-App merkt sich jetzt das letzte Dokument.

Kleine Optimierungen gibt es auch beim Öffnen geteilter Dokumente (iWork schlägt den letzten verwendeten Screennamen vor) und der Erstellung von Masken (Rechtsklick auf Bilder). iWork informiert neue Nutzer zudem über eine verbesserte Hilfsfunktion, welche Tastaturkürzel aktuell bereitstehen.

iWork for iCloud ist Teil des iCloud-Pakets und wird kostenlos angeboten. Nutzer sollten auf dem Mac und/oder iOS-Gerät aber am besten ebenfalls über die iWork-Apps verfügen. Wer mehr Speicherplatz als 5 GByte benötigt, zahlt Abogebühren. (bsc)