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iX Developer "Cloud Native" ist da

Komplexität in der Softwareentwicklung meistern: Das Heft zeigt auf 154 Seiten, wie Developer-Plattformen und Observability zu mehr Produktivität beitragen.

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(Bild: iX)

Lesezeit: 3 Min.

DevOps und agile Methoden gestalten die moderne Softwareentwicklung schneller und zuverlässiger. Cloud-native Ansätze mit Microservices-Architekturen und Containerisierung auf Basis von Kubernetes tragen zu mehr Flexibilität bei. Davon profitieren Entwicklungs- als auch Betriebsteams – sie gewinnen neue Möglichkeiten und mehr Autonomie.

Die neuen Freiheiten kommen aber nicht ohne eine Kehrseite: Für das Entwickeln, Bereitstellen und Betreiben von Anwendungen ist rund um Kubernetes eine nahezu unüberschaubare Vielfalt an Werkzeugen und Services entstanden, wie die Cloud Native Interactive Landscape der CNCF (Cloud Native Computing Foundation) eindrücklich zeigt. Dev- und Ops-Teams haben die Qual der Wahl, das geeignete Tool für die jeweilige Aufgabe zu finden – die Komplexität nimmt rasant zu. Insbesondere Softwareentwicklerinnen und -entwickler müssen sich zahlreichen zusätzlichen Aufgaben stellen, die zu einer spürbar höheren kognitiven Last beitragen. Darunter leidet die Produktivität.

Auf 154 Seiten zeigt das neue Sonderheft iX Developer "Cloud Native", welche neuen Methoden und Ansätze Entwicklungsteams die notwendige Freiheit für effizienteres Arbeiten verschaffen können und wie das gelingen soll. Unter anderem beleuchtet Mirco Hering, Managing Director und Global DevOps Lead bei Accenture, wie sich Platform Engineering zunehmend als Antwort auf die steigende Komplexität in der Softwarebereitstellung und die hohe kognitive Belastung der Entwicklungsteams etabliert. Die vergleichsweise junge Disziplin wird vielfach als Nachfolger von DevOps gehandelt, ist aber eher eine neue Art, DevOps zu betrachten. Hering beschreibt, wie Platform Engineering die Balance zwischen Standardisierung und Flexibilität anstrebt – die aber in der Praxis häufig nur gelingt, wenn die Umsetzung streng den Prinzipien der Produktentwicklung folgt.

Einen wertvollen Beitrag zum Reduzieren der Komplexität leisten Developer-Plattformen. Die liefern Entwicklungsteams je nach Ausprägung vor allem Werkzeuge, Dienste und Artefakte zum Bau gut strukturierter Anwendungen –idealerweise zur Selbstbedienung –, oder sogar kuratierte Patterns für das Bereitstellen und den Betrieb von Applikationen.

Überdies beleuchten die Artikel im vorliegenden Sonderheft sämtliche Stationen im Softwarelebenszyklus von der Infrastruktur über die CI/CD-Pipelines in der Softwareentwicklung bis hin zur Überwachung, Security und Governance von Anwendungen. Die weit über das klassische Monitoring hinausreichende Observability beispielsweise nimmt auch Entwicklerinnen und Entwickler in die Pflicht, ihre eigenen Anwendungen im Blick zu behalten. Damit sich die auf Logs, Metriken und Traces aufbauenden Tools dafür in der Praxis auch erfolgreich nutzen lassen, braucht es jedoch die richtige Denke.

Auch die wichtigen Fragen zu den Kosten und der Nachhaltigkeit moderner Softwareentwicklung sowie deren Betrieb, etwa im Hinblick auf die Auswahl geeigneter KI- und Datenbankdienste aus der Cloud, werden behandelt.

Abonnenten haben das iX Developer bereits mit ihrem Abo erhalten. Alle anderen finden das Heft im Heise Shop und am Zeitungskiosk. PDF und gedruckte Version des Hefts kosten 14,90 Euro. Die Print-Version ist bis einschließlich 17. November 2023 portofrei bestellbar. Das Bundle Heft + PDF kostet 19,90 Euro.

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