iX Special "KĂĽnstliche Intelligenz" ist da
Was soll dieser ganze KI-Hype gerade eigentlich? Das neue iX Special zeigt auf 154 Seiten, was man wissen muss, um technisch auf dem Stand der Zeit zu sein.
Für wirklich zielgerichtete und qualitativ hochwertige Ergebnisse von KI reicht es nicht, einfach Befehle in ein Textfeld einzugeben. Selbst wenn man auf ein fertiges Modell zugreift, steht domänenspezifisches Finetuning an. Hier holt das neue iX Special "Künstliche Intelligenz: verstehen, anwenden, selbst entwickeln" alle Interessierten ab. Erfahrene Entwickler finden Tipps zu Quellen von Trainingsdaten und wo sich die besten fertigen Modelle finden lassen. Auf der Höhe der Zeit zeigt das Special, wie sich verschiedene Sprachmodelle mit LangChain als KI-Agenten verknüpfen lassen. Anfänger und Interessierte holt das Heft bei der Architektur von Sprachmodellen und der Funktionsweise von KI-Bildgeneratoren ab. Für alle dazwischen bietet das Special Informationen, um aktuell wirklich mitreden zu können.
KI selbst machen
Egal ob beim Justieren von fertigen Modellen oder beim Trainieren einer eigenen KI: auf die Rechenleistung kommt es an. FĂĽr KI-Modelle lassen Entwickler ĂĽblicherweise GPUs rechnen. Hier bietet das Sonderheft ein Benchmark aktueller Beschleuniger als Entscheidungshilfe. Dabei beantwortet das Special auch, wie KI-Chips aufgebaut sind und wie sie arbeiten.
Neben dem Motor der KI geht es auch um den Treibstoff der Modelle – die Trainingsdaten. Das Sonderheft zeigt, wo man Testdaten für eigene Zwecke herbekommt und wie man die Qualität dieser Daten einschätzt. Das gängige Mantra "Shit in, Shit out" gilt bei KI erst recht – besonders wenn Unternehmen mit ihren Modellen am Ende sensible Informationen von Kunden verarbeiten wollen oder KI bei der Entscheidungsfindung einsetzen.
FĂĽr den Einsatz bereits fertiger, freier Modell wirft das iX Special einen Blick auf den Huggingface Transformers Hub. Entwickler, die zwar Daten haben, aber noch passende Modelle suchen, werden hier fĂĽndig. Die Sprache der KI-Entwicklung ist dabei vornehmlich Python. Data Scientists nutzen Jupyter Notebooks mit den Bibliotheken scikit-learn oder PyTorch, um ihre Daten an die Modelle zu verfĂĽttern. Hier finden Einsteiger in das Thema im Sonderheft erste Handhabe.
Knowhow auf den aktuellen Stand bringen
Sollen die eigenen Modelle dann in Produktion gibt es mit DSGVO, Data Act und dem heranreifenden AI Act eine Vielzahl an Richtlinien zu beachten. Das iX Special zeigt die offensichtlichsten Fallstricke. Außerdem führt das Heft durch die Debatte um KI-generierte Inhalte und Urheberrecht: Welche Paragrafen greifen und welche nicht? Wo sollte man fertige Modelle mit Vorsicht genießen? Zum Schluss versucht sich das Heft an einer Einordnung der aktuellen Bedeutung von KI. Zwei Interviews zeigen, wo wir stehen und wie es weitergehen könnte.
Abonnenten haben das iX Special bereits mit ihrem Abo erhalten. Alle anderen finden das Heft im Heise Shop und am Zeitungskiosk. PDF und gedruckte Version des Hefts kosten 14,90 Euro. Die Print-Version ist bis einschlieĂźlich dem 22. Juni 2023 portofrei bestellbar. Das Bundle Heft + PDF kostet 20,90 Euro, das Superbundle mit Heft und dem Buch "Natural Language Processing mit Transformern" liegt bei 61,80 Euro.
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(pst)