kpnQwest: Strato-Hack kam von autorisierter IP-Adresse
Der Hack auf die Stratosite kam vielleicht aus den eigenen Reihen. kpnQwest bestätigte, dass der Zugriff von einer Strato/kpnQwest-eigenen IP-Adresse erfolgte.
Der Hack auf die Stratosite kam vielleicht aus den eigenen Reihen. Wie kpnQwest-Sprecher Thilo Huys gegenüber c't bestätigte, wurde der entsprechende HTML-Code von einer "befreundeten" IP-Adresse aus hochgeladen. "Der FTP-Zugriff war authentifiziert. Die IP-Adresse stammt aus einem Pool von 25 bis 30 IP-Nummern, die zu Strato beziehungsweise kpnQwest gehören", erklärte Huys. Der Zugriff sei aber nicht von einem internen Rechner aus erfolgt. Momentan sei man dabei zurückzuverfolgen, woher konkret der Upload erfolgt sei.
In der vergangenen Nacht tauschte ein noch unbekannter Hacker den Inhalt der Strato-Website durch eine neue Site aus. Unter anderem war dort der Lageplan des kpnQwest-Rechenzentrums mit der zusätzlichen Markierung "Böser Cracker" zu sehen. (hob)
