kurz informiert: Wilhelmshaven, Raxium, Apple Watch, ExoMars-Mission
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Wasserstoff-Großprojekt in Wilhelmshaven
Der Gas- und Ölkonzern Wintershall Dea will am Standort Wilhelmshaven künftig umweltschonenden Wasserstoff aus norwegischem Erdgas produzieren. Im Rahmen des Großprojekts BlueHyNow sollen dabei mehr als 200.000 Kubikmeter Wasserstoff pro Stunde hergestellt werden. BlueHyNow soll nach jetzigem Planungsstand Ende 2028 in Betrieb gehen. Derweil haben im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in Wilhelmshaven die Arbeiten am ersten schwimmenden Terminal für Flüssigerdgas begonnen. Innerhalb von 10 Monaten soll das LNG-Terminal an die deutsche Gasversorgung angeschlossen werden. Gemeinsam mit Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies unterzeichnete Habeck auch Vereinbarungen über einen Ausbau Wilhelmshavens zu einer Drehscheibe für saubere Energie.
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Google kauft Raxium
Googles Hardware-Chef Rick Osterloh hat in einem Blog-Eintrag bestätigt, dass das Unternehmen die Micro-LED-Firma Raxium gekauft habe. Die Technologie von Raxium, einem fünf Jahre alten Start-Up, könnte helfen, eine neue Generation von Augmented-Reality-, Virtual-Reality- und Mixed-Reality-Headsets auf den Markt zu bringen. Google arbeite an einem AR-Headset mit dem Arbeitstitel "Project Iris". Raxium könne in dieser Entwicklung ein weiterer wichtiger Baustein sein, erklärt Osterloh. Die von der Firma entwickelte Technologie soll dabei preis- und kosteneffizient sein.
Apple Watch kann Herzerkrankung feststellen
Kardiologen und Datenwissenschaftler der Mayo Clinic in den Vereinigten Staaten haben demonstriert, dass Apples Computeruhr eine bestimmte Art von Herzschwäche feststellen kann. Dies funktioniert allein durch die 1-Kanal-EKG-Funktion, die seit der Apple Watch Series 4 aus dem Jahr 2018 mit an Bord ist. Dazu wurden insgesamt 125.000 Datensätze aus insgesamt elf Ländern ausgewertet und durch einen Algorithmus geschickt. Dabei zeigte sich, dass sich so eine zu geringe Pumpleistung des Herzens diagnostizieren ließ.
ExoMars-Mission verschoben
Nach Ansicht eines der führenden Wissenschaftler der ExoMars-Mission wird der europäische Mars-Rover die Reise zum roten Planeten erst 2028 antreten. Eigentlich hätte die Mission diesen September starten sollen, aber die Europäische Raumfahrtagentur hat ihre Zusammenarbeit mit Russland aufgrund der Invasion der Ukraine ausgesetzt. Die russische Weltraumbehörde Roskosmos sollte nicht nur die Rakete für den Transport des Rovers zum Mars, sondern auch die Landeplattform stellen. Dadurch muss die ESA sowohl den Flug zum Mars neu organisieren als auch die Landeplattform ersetzen.
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(igr)