kurz & knapp: Apple gegen Porno-App-Store, Steam unter iOS

Apple mit weiterer Markenrechtsklage wegen "App Store" +++ Gerüchte über Steam für iOS +++ iPhoto-11-Probleme unter Mac OS X 10.6.7 behoben +++ Steve Jobs soll sich zum Ur-iPod geäußert haben

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Apple geht nicht nur gegen Amazon wegen der Verwendung des Begriffes "appstore" vor, sondern hat sich nun auch einen Pornoanbieter vorgeknöpft. Wie GeekWire meldet, hatte die Sexseite MiKandi einen "App Store for Adults" gestartet, bekam daraufhin nun aber eine "Cease and Desist"-Abmahnung. Apple sieht sich als legitimer Besitzer der Handelsmarke.

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Die Spielevertriebsplattform Steam soll angeblich in Richtung iOS portiert werden. Wie genau das denkbar ist und welche Games so angeboten werden sollen, ist allerdings noch völlig unklar. Laut Steam-Managern schaue man sich derzeit neben iOS auch Android für eine mögliche Plattformerweiterung an.

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Nutzer von iPhoto 11, die bei großen Bibliotheken über das gelegentliche Einfrieren der Anwendung klagten, sollten sich Mac OS X 10.6.7 installieren: Wie TUAW meldet, scheint das Betriebssystem-Update auch diesen Problemkomplex anzugehen.

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Wie geht es weiter mit dem iPod classic? Apples Ur-MP3-Spieler wurde schon eine ganze Weile lang nicht mehr aktualisiert, es gab Gerüchte über eine mögliche Einstellung. Der Computerkonzern selbst äußert sich zu dem Thema nicht. Nun hat sich bei MacRumors ein Leser gemeldet, der bereits im September eine E-Mail an Steve Jobs richtete, um sich nach der Zukunft der iPod-Linie mit dem größten Speichervolumen zu erkundigen. Jobs' Antwort auf die Bitte, den classic "nicht zu killen" lautete demnach schlicht: "Wir planen das nicht." Fans des iPod classic träumen indes schon seit Längerem von einer Aktualisierung – mittlerweile gäbe es auch passende Minifestplatten mit 220 GByte. (bsc)