kurz & knapp: ESA nutzt iPhone, Gerüchte um iPad 2

Die europäische Raumfahrtbehörde hat einen iPhone-Kopfhörer entwickelt, der zur Pulsmessung verwendet werden kann +++ Eine japanische Mac-Seite glaubt, Details zum nächsten Apple-Tablet zu kennen +++ Vodafone setzt iPhone-4-Bestellungen aus.

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Die ESA hat zusammen mit der Schweizer Firma CSEM einen kleinen In-Ear-Kopfhörer gebaut, der die Herzfrequenz messen kann. Dazu sitzt eine kleine Fotodiode im Stöpsel, die mit Infrarotsignalen eine Pulserfassung vornimmt. Die Daten werden anschließend an eine eigens entwickelte iPhone-App gefunkt. Momentan noch ein Prototyp, soll "Pulsear" später unter anderem an Sportler verkauft werden, die sich dann einen Brustgurt sparen könnten.

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Die bislang nicht als Gerüchtequelle in Erscheinung getretene japanische Mac-Seite Macotakara will Details zum iPad 2 erfahren haben, dessen Vorstellung im Januar bevorstehen könnte. Demnach orientiere sich die Rückseite des Geräts am Design des iPod touch, sei drei Millimeter schmaler und verfüge über ein verbessertes Lautsprecherdesign. Der Bericht, der sich auf anonyme chinesische Quellen stützt, würde zur Gestaltung angeblicher iPad-2-Hüllen passen, die kürzlich aufgetaucht sind. Macotakara spekuliert außerdem über den Einbau zweier Kameras in die neue Gerätegeneration – was durchaus naheliegend wäre.

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Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat seine ersten iPhone-4-Lieferungen ausverkauft. Wie aus einer SMS an Kunden hervorgeht, von der die Kollegen vom iPhone Ticker gestern berichteten, komme es "auf Grund der großen Nachfrage (...) bei Apple weltweit und auch im deutschen Markt" zu Lieferverzögerungen. "Bis auf Weiteres nimmt Vodafone daher keine Bestellungen für das iPhone entgegen." Allerdings kommt es stark darauf an, wo man sein Gerät bezieht. Apple selbst gibt im Apple Online Store für die sowieso empfehlenswerten – wenn auch wegen fehlender Subventionierung teureren – Geräte ohne Simlock in beiden Speichergrößen eine Lieferzeit von einer knappen Woche an. (bsc)