kurz & knapp: Entschädigung in Peking, IM+ zeigt Nachbarn

Apple hat nach der Massenpanik vor dem Pekinger Apple Store dem Hauptopfer angeblich 20.000 Yuan gezahlt +++ iOS-Chatlösung sucht nach Freunden in der Nähe +++ Neue Firmware rüstet 2009er Mac Pro auf +++ Viele Macs auf der Google-"I/O"-Konferenz

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Lesezeit: 1 Min.

Nach einer Massenpanik mit mehreren Verletzten beim iPad-2-Verkaufsstart in Peking hat Apple die Opfer offenbar entschädigt. Wie die chinesische Global Times schreibt, habe Ding Wencheng, 27, nach einem Krankenhausaufenthalt insgesamt 20.000 Yuan, rund 2200 Euro, erhalten. Wencheng war gekommen, um ein weißes iPhone 4 zu kaufen. Bei dem Vorfall war unter anderem Glas zu Bruch gegangen.

+++

Die populäre iOS-Chatlösung IM+ erhält in der neuesten Version eine Funktion zum Finden neuer Freunde: Mögliche Plauderpartner in der Umgebung werden per GPS lokalisiert. Das Feature ist allerdings zum Glück abschaltbar beziehungsweise lässt sich feinabstimmen, so dass etwa nur die Stadt auftaucht. IM+ kostet in der Pro-Version knapp 8 Euro.

+++

Bastler haben eine veränderte Firmware für Mac-Pro-Modelle des Jahrgangs 2009 entwickelt, mit der es möglich sein soll, mehrere Westmere-Xeon-Chips mit insgesamt bis zu 12 Kernen in den Geräten zu betreiben. Auch andere Eigenschaften des 2010er Mac Pro sollen sich so nachrüsten lassen, unter anderem schnellere RAMs und eine Audioausgabe über Mini-DisplayPort. Aber obacht: Der Hack ist nichts für schwache Nerven.

+++

Auf Googles "I/O"-Konferenz dominierten auch in diesem Jahr Laptops der Marke mit dem Apfel. Ein netter Kontrast zu dem, was es zwischenzeitlich auf der Bühne zu sehen gab. (bsc)