kurz & knapp: Gerüchte zum iPad 3, AirPrint für Business-Drucker
Apple-Experte John Gruber spekuliert über Apples Tablet-Roadmap +++ EFI unterstützt für seine Firmendruckserver nun iOS-Ausdrucke +++ Briten erhalten BBC iPlayer für das iPad +++ Skype mit kleinem iOS-Update
Wie geht es weiter beim iPad? Viele Apple-Auguren rechnen damit, dass der Computerkonzern spätestens im April mit einer zweiten Tablet-Generation auf den Markt kommt – das wäre genau ein Jahr nach dem ersten Modell. Allerdings ist das Frühjahr ein eher mittelmäßiger Release-Termin: Besser wären Neugeräte kurz vor dem Weihnachtsgeschäft. Blogger und Apple-Experte John Gruber spekuliert deshalb über eine beschleunigte Geräte-Roadmap in diesem Jahr. Zwar werde Apple im Frühjahr ein iPad 2 zeigen – schon allein um der langsam aufkommenden Konkurrenz etwas entgegenzusetzen. Doch sei es nicht unwahrscheinlich, dass ein iPad 3 (oder aufgebohrtes iPad 2) dann gleich im September nachfolge. Dies könne, so Gruber, auch die Spekulationen um eine vergrößerte Display-Auflösung erklären, die nun, zumindest laut jüngsten Berichten, beim iPad 2 nicht mehr zum Tragen kommen soll – ein Start im Spätsommer sei hierfür schon realistischer.
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Der Druckspezialist EFI hat seine Business-Druckserver der Marke Fiery um eine AirPrint-Unterstützung erweitert. Bis zu einer Viertelmillion Geräte ließen sich so künftig für Ausdrucke von iPad, iPhone oder iPod touch aus verwenden, so die Firma. Unterstützt wird jeder Drucker und jedes Multifunktionsgerät mit Fiery System8/8e, das das Internet-Printing-Protokoll beherrscht. Der Download der Software ist nach Registrierung kostenlos.
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Die Senderkette BBC hat eine iPad-Version ihrer Fernseh-Abruflösung iPlayer in den britischen iOS App Store eingestellt. Der eingebaute Programmführer lässt sich via UMTS abrufen, für den Filmgenuss ist dagegen ein WLAN-Netz notwendig. Geboten werden laut BBC "über 400 Stunden Programm der letzten sieben Tage", neben TV-Sendungen ist auch der Radioempfang möglich. Der iPlayer arbeitet allerdings nur auf den britischen Inseln – ein Geo-Filter schließt IP-Adressen aus anderen Weltregionen aus. Noch nicht für das iPad verfügbar sind Sendungen in HD, diese sollen aber nachgeliefert werden.
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Die iOS-Version von Skype steht in einer aktualisierten Version 3.0.1 bereit. Das Update fällt in die Kategorie klein: Als einzige Neuerung gibt der Internet-Telefonie-Dienst an, mehr Geräte und Clients für ankommende Videoanrufe zu unterstützen. Dazu gehört das bislang noch wenig verbreitete Skype on TV, das von einigen Panasonic- und Samsung-Fernsehern aus genutzt werden kann. Die Skype-iOS-Version unterstützt dafür künftig auch das H.264-Videoformat. (bsc)