kurz & knapp: Newton auf dem iPad, Facebook mit Verbesserungen

Phatpad bringt eine Schrifterkennung, die an Apples erste PDA-Versuche erinnert +++ Die neue Facebook-App-Version arbeitet zuverlässiger +++ Ultraedit kommt auf den Mac.

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Wer sein iPad mit einem Stift wie dem Pogo Stylus oder dem AluPen nutzt, kann es nicht nur zum Zeichnen verwenden. PhatPad, eine rund 4 Euro teure neue App, erlaubt das Anlegen von Notizen direkt auf dem Gerät. Die Funktionsweise erinnert dabei an Apples guten, alten Newton: So macht die Software aus schnell hingeworfenen geometrischen Figuren saubere Illustrationen und kann auch handschriftlichen Text in maschinenlesbare Worte umwandeln. Eine weitere sehenswerte Software für Freunde des Handgeschriebenen ist Note Taker HD des Software-Veteranen Dan Bricklin.

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Facebook hat seine populäre iOS-Anwendung in einer neuen Version 3.3.3 im App Store platziert. Bei dem Update handelt es sich um ein klassisches Bugfix-Release mit kleineren Verbesserungen der Oberfläche. Es wurden diverse Stabilitätsprobleme gelöst. Nutzer, die zuvor etwa erhebliche Probleme mit der Verlässlichkeit der Chat-Funktion hatten, sollten unbedingt aktualisieren. Die Facebook-App läuft nach wie vor nur in iPhone-Auflösung auf dem iPad.

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Der unter Windows-Entwicklern beliebte Texteditor Ultraedit liegt nach einer längeren Betaphase nun in einer finalen OS-X-Version vor. Die Software setzt mindestens Leopard (10.5) auf einem Intel-Mac voraus und bietet unter anderem Templates für Javascript, XML, PHP, HTML, Python, C sowie Objective C; weitere lassen sich nachrüsten. Diverse für Developer sinnvolle Features wie Codefolding sind integriert. Die momentan 60 Dollar teure Software dürfte es im Mac-Markt allerdings schwer haben – hier dominieren so traditionsreiche Werkzeuge wie BBEdit, TextMate und SubEthaEdit. (bsc)