lost+found: Was von der Woche übrig blieb

Heute mit: Huawei reicht's, Ransomware für Mac-Nutzer, Honey Traps, Google als Proxy, Anti-Proxy-Maßnahmen, flood_router6 für Android, Quantum Dawn 2, und NSA-Content.

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Laut ZDNet hat Huawei momentan die Nase voll. Die endlosen Anschuldigungen aus den USA und Großbritannien, das Unternehmen spioniere seine Kunden für die chinesische Regierung aus, hat Huaweis Sicherheitsbeauftragten John Suffolk nun zu deutlichen Worten genötigt: "It's time to put up or shut up". Einfach mal die...

Ransomware, die den Rechner sperrt, ist nicht länger nur Windows-Nutzern vorbehalten. Auch Mac-Nutzer können nun den Nervenkitzel einer digitalen Erpressung erleben, allerdings wird vorerst nur der Browser blockiert.

Süßer die Feinde nie dufteten. Vor sexuellen "Honey Traps" warnt der kanadische Nachrichtendienst CSIS in einer Broschüre, die jetzt an die kanadische Presse im Rahmen des Information Act ausgehändigt wurde. 2012 wurde der Ratgeber geschrieben und weist auf die Spionagemittel hin, die auch schon ohne das Internet funktionierten.

Google-Dienste wie den Übersetzer kann man mit dem passenden Bookmarklet prima als Proxy zweckentfremden.

Apropos Proxy: Mit ein paar Zeilen JavaScript sollen Webseitenbetreiber unter bestimmten Umständen die echten IP-Adressen von Proxy-Nutzern herausfinden können.

Das von Marc 'van Hauser' Heuse entwickelte Tool flood_router6 kann Netzwerkteilnehmer über IPv6 ganz schön stressen. Jetzt gibt es auch eine inoffizielle Android-Portierung.

Quantum Dawn 2 ist nicht etwa der neue Megablockbuster für den Kinosommer, sondern ein Cybersecurity-Training für Firmen der Wall Street. Diese Woche startete der fingierte Angriff. Wie sich die Unternehmen geschlagen haben, ist noch nicht bekannt.

Hier kommt ein Special-GIF(t) zum Freitag: USA, NSA? Egal. Holt das Popcorn raus! (kbe)