re:publica: Making als Innovationsförderung und allerlei Roboter

Tag eins im Makerspace auf der re:publica: Während eine robotische Installation die Wände bemalt, lernt das Konferenzpublikum, wie man Roboter programmiert und in die Elektronik einsteigt.

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re:publica Tag 1
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Philip Steffan
#rpTEN: GIG-Makerspace

Schwimmende Fablabs, Open Hardware gegen Plastikmüll und Prothesen aus dem 3D-Drucker – bei der zehnten Auflage der Internetkonferenz re:publica haben wir 2016 Maker aus der ganzen Welt getroffen.

Die re:publica findet im zehnten Jahr statt: Im Reigen der digitalen Themen hat auch die Maker-Bewegung seit einigen Jahren ihren Platz gefunden. Der Autor dieser Zeilen muss es wissen, brachte er doch zur rp09 eine twitternde Pflanze mit, bevor es den Begriff "Internet of Things" gab und führte im Folgejahr den ersten Makerbot Deutschlands vor, einen Cupcake mit der Seriennummer 26.

Wie in den vergangenen Jahren treffen auf dem Makerspace, einem Stand mitten auf dem re:publica-Gelände, verschiedene Projekte auf ihr Publikum. Hier zeigt sich das "Global Innovation Gathering", eine Subkonferenz mit Makern und Innovator/innen aus aller Welt. Das FabLab Berlin hat eine Handvoll 3D-Drucker aufgebaut, der Sponsor Autodesk zeigt, was mit den eigenen 3D-Anwendungen geht und am Workshop-Tisch wird ohne Pause Wissen vermittelt: Roboter, Elektronik-Grundlagen oder etwa Lampen aus dem Lasercutter.

Make ist Medienpartner und stellt die Maker auf der re:publica in loser Folge vor. Am ersten Tag haben wir mit Juliet Wanyiri von Foondi Workshops in darüber gesprochen, wie sie mit technischer Bildung Innovationen in Kenia fördert. Thorsten Leimbach vom Fraunhofer IAIS hat uns erklärt, wie man mit dem Projekt "Open Roberta" Kindern das Programmieren beibringt. Außerdem zeigt uns Danil Nagy von Autodesk, wie die Robot Wall, ein elektronisches Live-Kunstwerk auf der re:publica funktioniert.

(phs)