re:publica: Schwimmende FabLabs, Wearables aus Bakterien und Computer als Architekten
Erkenntnis am zweiten Tag der Konferenz: Es ist gar nicht so schwer, das Bestehende auf den Kopf zu stellen. So werden aus FabLabs Schiffe, aus einem fermentierten Getränk Wearables und aus Algorithmen Brücken.

Hands-on macht Freude: IoT-Workshop mit Saad Chinoy am Makerspace auf der re:publica.
- Philip Steffan
Tag zwei von drei, Bergfest und nach wie vor durchgängig volles Programm am GIG-Makerspace auf der re:publica. Diesmal treten vor die Make-Kamera (die sich in einem handelsüblichen Smartphone befindet): Jessica Berlin, die ein FabLab in Myanmar gründen will, das als Schiff in ländlichen Regionen aktiv werden soll. Außerdem sprechen wir mit Rebeca Duque Estrada: Sie arbeitet in Brasilien als Architektin und hat in Berlin ihre Experimente mit Kombucha und gezeigt: Das getrocknete Biomaterial könnte ein natürlicher Ersatz für Leder sein.
Schließlich geht es noch darum, ob uns Maschinen und Algorithmen vielleicht bald ganz ablösen: In Amsterdam entsteht demnächst eine Brücke, die sich selbst baut. Wir haben mit Rama Dunayevich von Autodesk über das Projekt der Agentur MX3D gesprochen.
(phs)