#rp17: Maker auf der re:publica
Kommenden Montag startet in Berlin die mittlerweile elfte Ausgabe der re:publica. Mit dabei ist wieder der Makerspace des „Global Innovation Gathering“ und des Fablabs Berlin.
- Helga Hansen
Neben dem Internet geht es bei der Berliner Konferenz re:publica auch um Gesellschaft, wie das Motto "Love out loud!" dieses Jahr besonders deutlich machen soll. Mit dabei ist daher zum vierten Mal der Pop-Up-Makerspace des Global Innovation Gatherings (GIG) und des Fablabs Berlin. Im GIG-Makerspace und den dazugehörigen Veranstaltungen liegt der Schwerpunkt auf Tech-Innovationen und Maker-Projekten aus Asien, Afrika und Lateinamerika. Themen sind in diesem Jahr Open Health, Bio-Hacking, Musik und Fashiontech. Dazu gibt es Vorträge und Paneldebatten im re:publica-Programm sowie Workshops, Demos und Ausstellungen im Makerspace.
Im Programm
Wie verändern Open-Source-Ansätze die globale Machtverteilung, wie entsteht das "Indien der Dinge" und was ist in den letzten Jahren im chinesischen Shenzhen, dem "Silicon Valley der Hardware" passiert – diesen und weiteren Fragen widmen sich Vorträge und Debattten im GIG-Track. Außerdem lassen am Dienstag Make-Redakteur Philip Steffan und Make-Autorin Rebecca Husemann die Geschichte der Makerszene Revue passieren.
Zum Anfassen und Selbermachen laden zahlreiche weitere Projekte ein: mit einer gehackten Stickmaschine entsteht Datenkunst und Interessierte können eigene "Flaggen der Liebe", interaktive Liebesbriefe oder T-Shirts designen. Etwas technischer wird es mit Workhops zum Bau von Handyverstärkern, Synthesizern oder mikrofluiden Biochips. Eine Ausstellung mit Schmuck auf Basis leuchtender Bakterien und Workshops zu verschiedenen Wearables im Rahmen des Fashiontech Labs ergänzen das Programm.
Vom 8. bis 10. Mai sind wir als Medienpartner in der Station Berlin wieder dabei, treffen Maker und berichten von den Workshops.
Lesen Sie mehr dazu:
(hch)