CES

Atari Pong in mechanisch: Magnete machens möglich

Es war 1972 das erste populäre Videospiel: Pong von Atari. 46 Jahre später kommt nun die mechanische Version, in der statt Pixel Styroporblöcke übers Spielfeld rasen. Wir haben Table Pong auf der CES ausprobiert.

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Atari Pong in mechanisch: Magnete machens möglich
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine einfache Tisch-Variante des Videospiel-Klassikers Pong. Doch Table Pong hat kein Display eingebaut, stattdessen bewegen motorisch angetriebene Magnete Styroporblöcke übers Spielfeld. Und das funktioniert erstaunlich gut: Bei einem kurzen Probelauf auf der CES kam sofort das alte Spielgefühl auf, auch wenn der Drehknopf den Styroporschläger mit kurzer Verzögerung bewegt. Laut Hersteller ist das gewollt – ohne Verzögerung wäre das Spiel zu einfach gewesen.

Table Pong kann man alleine oder zu zweit spielen, zur Auswahl stehen drei Geschwindigkeiten.

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Der Spieltisch, der dank Lizenz mit Original-Atari-Logo kommt, kann ein wenig mehr als der Automat von 1972. So ist ein Bluetooth-Soundsystem eingebaut, das eigene Musik abspielt. Die Spielgeräusche ertönen auch bei Musikuntermalung, können aber auch deaktiviert werden. Außerdem sind vier USB-Ports zum Beispiel zum Laden von Smartphones integriert.

Wenn man gerade nicht spielt, kann man das Gerät auch einfach als Tisch verwenden, Abdeckungen für die beiden Bedienpanel werden mitgeliefert. Im Standby-Modus zeigen die Punkte-Anzeige-LEDs die Uhrzeit an. Die Tischplatte soll kratzfest und wasserfest sein.

Der 4,5 Kilogramm schwere Spieltisch soll 2800 US-Dollar kosten, die ersten Geräte will man spätestens im April ausliefern – laut Hersteller auch nach Europa. (jkj)