Die Tage der Zwangs-Router sind gezählt ... oder nicht?
Ab 1. August sind alle Netzbetreiber in Deutschland verpflichtet, dem Kunden die Wahl des Routers am Internet-Anschluss zu überlassen. Doch je nach Anschlussart bleibt von der dann gesetzlich garantierten Wahlfreiheit möglicherweise nicht viel übrig.
Am kommenden Montag ist Independence Day! Zumindest sind dann alle Netzbetreiber in Deutschland gesetzlich verpflichtet, ihren Kunden bei der Router-Wahl freie Hand zu lassen.
Bisher haben diverse Netzbetreiber ihre Kunden daran gehindert, eigene Router direkt am Internet-Anschluss zu betreiben – sie verweigerten etwa die Herausgabe von Zugangsdaten für einige oder alle tariflich zugesicherten Dienste, sodass an ihren Netzen nur solche Router vollständig funktionierten, die sie selbst zur Verfügung stellten.
c't-Redakteur Dušan Živadinović erläutert die Hintergründe, zeigt die Optionen für betroffene Kunden auf und gibt eine Prognose für das Verhalten der Provider:
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In Ausgabe 16/16 fasst das c't magazin im Artikel "Ende des Routerzwangs: Wer mitspielt, wer bremst" (kostenpflichtig) den aktuellen Stand zusammen.
Mehr Interviews – etwa zu Online-Tarifen, Raspberry Pi, Mail-Verschlüsselung, 3D-Druckern oder Solid-State Disks – finden Sie auf der zugehörigen Video-Themenseite "nachgehakt" und auf unserem YouTube-Kanal.
(vza)