Die Tops & Flops der CES 2020
Der Technik-Treck zieht weiter und überlässt Las Vegas wieder Touristen und Zockern. Zeit für die Abschlussbilanz des Heise-Teams.
Vor wenigen Stunden ist in Las Vegas die CES 2020 zu Ende gegangen. Wie in jedem Jahr ist die Messe für einige Überraschungen gut – aber es gibt auch Enttäuschungen. Das Team von c't und heise online zieht nach einer knappen Woche in Pressekonferenzen, Hotelzimmern und übervollen Messehallen Bilanz: Was war top und was ein Flop? Das ganz subjektive Messe-Fazit in der Bilderstrecke:
CES 2020: Tops und Flops (16 Bilder)
Der Messejahrgang 2020 war einmal mehr geprägt von der Autobranche, die sich zu einem maßgeblichen Innovationstreiber auf der CES entwickelt hat. Während die Zulieferer ihre Neuheiten zeigen, die sich in naher Zukunft auch in Serienfahrzeugen wiederfinden, fahren die Autohersteller in Las Vegas mit großen Visionen auf.
Only in Vegas...
"The show must go on", meint zum Beispiel Daimler, und lässt sein zusammen mit James Cameron (ja, der mit "Avatar" und "Terminator") und viel Lametta präsentiertes Concept Car nachts über den abgesperrten Strip rollen. Tagsüber rollt auf dem Strip staubedingt meistens gar nichts, was die Koordination von Terminen oft zur Herausforderung macht.
Bei all dem Bling-Bling und Tam-Tam kann man leicht vergessen, dass in Las Vegas auch Business gemacht wird: Die CES ist eine Ordermesse für den amerikanischen Handel. Die Hersteller von Fernsehern, Computern und anderer Unterhaltungselektronik zeigen hier, was in den kommenden Monaten in die Läden kommen wird.
Die Mobilfunkbranche hat sich auf der CES in diesem Jahr eher zurückgehalten. 5G ist zwar auch auf der CES in aller Munde, aber neue Telefone gab es nicht. Auf den Ständen der Hersteller lagen ein paar Smartphones, aber die echten Neuheiten wird es dann erst in ein paar Wochen im Umfeld des MWC Barcelona geben (24.-27. Februar 2020).
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(vbr)