Irische Datenschützer ermitteln gegen Dating-App Tinder
Die irische Datenschutzkommission prüft im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung den Umgang der Dating-App Tinder mit Daten der Nutzer.
Die irische Datenschutzkommission prüft, wie Tinder mit den persönlichen Daten der Nutzer umgeht – und ob dieser Umgang transparent ist. Im Falle eines Vergehens gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) droht der Dating-App eine hohe Geldstrafe. Welche konkreten Vorwürfe oder ob es einen Anlass gibt, ist nicht bekannt.
Die Daten, die Nutzer bei Tinder hinterlegen, können höchst sensibel sein, dazu gehören etwa das Alter, Geschlecht und gegebenenfalls auch die sexuelle Orientierung. Ohne die Erlaubnis zur Standort-Bestimmung funktioniert der Dienst nicht mal. Die Verknüpfung der App mit anderen Netzwerken wie Facebook oder Instagram erweitern zudem die potenzielle Daten-Sammlung, die laut eines Berichts im Standard zu den Kommissionsermittlungen führte.
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(emw)