RX300: NComputing stellt Thin Client mit Raspberry Pi vor

Mit dem RX300 bringt NComputing einen Thin Client auf Basis eines Raspberry Pi auf den Markt. Er kann auf virtuelle Linux- oder Windows-Desktops zugreifen, oder lokal Raspbian zur VerfĂĽgung stellen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 45 Kommentare lesen
RX300: NComputing stellt Thin Client mit Raspberry Pi vor

(Bild: NComputing)

Lesezeit: 1 Min.

Als RX300 erscheint ein neuer Thin Client von NComputing fĂĽr kleine und mittlere Unternehmen sowie den Bildungsbereich. Unter der Haube verrichtet ein alter Bekannter seine Arbeit: ein Raspberry Pi der dritten Generation. Demzufolge entsprechen die Leistung und die Schnittstellen fĂĽr Peripherie exakt denen des Einplatinenrechners.

Allerdings haben die Entwickler die beigelegte Software auf das Zusammenspiel mit ihrer Virtualisierungsumgebung für Desktops vSpace Pro 10 ausgelegt. Dank ihr sollen Nutzer auf Windows- oder Linux-Systeme zugreifen können. Alternativ lässt sich der RX300 im lokalen Raspbian-Modus starten.

Unter dem Stichwort Cloud Ready bewirbt NComputing außerdem vCAST. Es soll beim Abspielen von Videos im Web oder vom eigenen System den Prozessor des Servers entlasten. Ferner sollen Administratoren eingesetzte RX300 ebenfalls vom vSpace-Server aus zentral verwalten und aktualisieren können.

NComputing bewirbt den RX300 als günstigsten Einstieg im Vergleich zum Rest seiner Thin Clients. Neben den Kosten für die Geräte will das Unternehmen eine Lizenz für vSpace beilegen, die Kunden jedoch nach einem Jahr erneuern müssen. (fo)