re:publica "Netzfest": Digitalisierung geht alle an
Zum Abschluss starteten die re:publica-Macher das erste digitale Volksfest. Das Familienfest sollte die Themen der Konferenz mit Live-Musik, tanzenden Robotern, 3D-Druck, Vorträgen, Workshops und Mitmach-Aktionen einer breiteren Masse zugänglich machen.
Die re:publica-Macher haben nach dem Ende der Digitalkonferenz das nach ihren Worten "erste digitale Volksfest" gestartet. Neben Live-Musik, einem tanzenden Roboter und 3D-Druck erwarteten "Netzfest"-Besucher am Samstag in Berlin Vorträge, Workshops und Mitmach-Aktionen. Das eintrittsfreie Familienfest solle die Themen der Konferenz einer breiteren Masse zugänglich machen, sagte der re:publica-Mitgründer und Geschäftsführer Markus Beckedahl. "Unser Ziel war es seit den Anfängen der re:publica, viele Menschen für Themen rund um die digitale Gesellschaft zu begeistern."
An vier Standorten im Park im Gleisdreieck ging es unter anderem um digitales Lernen, Datenschutz, E-Mobilität oder der Umgang mit Falschmeldungen. Ziel sei es, die komplexen Themen verständlich und erlebbar zu machen. Freien Eintritt hatten Besucher auch in der Netz-Ausstellung des Technik-Museums. Die elfte re:publica war am Freitagabend mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Etwa 10 000 Menschen hatten bei bestem Wetter die Veranstaltungen in der Berliner Station besucht. Star-Gast war die US-Whistleblowerin Chelsea Manning. (bme)