Absturz durch schwächelnde Federn

Bei einem etwas älteren PC zeigte sich ein eigentümliches Fehlerbild: Stand der Minitower vertikal, hängte sich der Rechner einige Zeit nach dem Einschalten auf, startete neu oder schaltete sich aus. Lag das Gehäuse zur Fehleranalyse waagerecht und geöffnet auf dem Tisch, lief der PC problemlos durch. Als Ursache entpuppte sich die nachlassende Federkraft der Haltefedern des Grafikkartenkühlkörpers, denn die Karte hing im regulären Betrieb über Kopf, sodass die Schwerkraft den Kühlkörper schließlich vom Chip ziehen konnte. Dadurch überhitzte der Grafikchip. Das Nachziehen der Muttern half hier leider nicht.

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Bei dieser im Betrieb über Kopf hängenden Grafikkarte gaben im Lauf der Zeit die Haltefedern des Kühlkörpers nach. Dadurch wurde dem Chip 15 bis 30 Minuten nach dem Einschalten zu warm.

Bei einem etwas älteren PC zeigte sich ein eigentümliches Fehlerbild: Stand der Minitower vertikal, hängte sich der Rechner einige Zeit nach dem Einschalten auf, startete neu oder schaltete sich aus. Lag das Gehäuse zur Fehleranalyse waagerecht und geöffnet auf dem Tisch, lief der PC problemlos durch. Als Ursache entpuppte sich die nachlassende Federkraft der Haltefedern des Grafikkartenkühlkörpers, denn die Karte hing im regulären Betrieb über Kopf, sodass die Schwerkraft den Kühlkörper schließlich vom Chip ziehen konnte. Dadurch überhitzte der Grafikchip. Das Nachziehen der Muttern half hier leider nicht. (ea)