Alte Hardware länger nutzen: Welche Notebooks Sie aufrüsten können

Ihr betagtes Notebook lahmt, und Sie überlegen, es mit besseren Komponenten aufzufrischen? Das geht – aber nur in einem sehr engen Rahmen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 9 Kommentare lesen
Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Florian Müssig
Inhaltsverzeichnis

Auch heute noch gibt es aufrüstbare Mobilrechner, etwa Gaming-Notebooks und mobile Workstations mit steckbaren Speichermodulen und wechselbaren SSDs. Doch leider gilt grundsätzlich, dass das Aufrüsten desto weniger möglich ist, je kompakter und leichter ein Notebook aufgebaut ist. Bei Apples MacBooks sind schon seit vielen Jahren sämtliche Komponenten fest verlötet und das gilt auch für immer mehr Windows-Mobilcomputer: Selbst bei waschechten Business-Notebooks wird mitunter nur noch die SSD gesteckt.

Die meisten der eingangs erwähnten Spiele- und Workstation-Notebooks sind ziemlich klobig und schwer, schon wegen der aufwendigeren Kühlsysteme für starke Prozessoren und Grafikchips. Da fallen Wechselfassungen für RAM und SSD buchstäblich nicht mehr ins Gewicht. Steckfassungen findet man auch in vielen Notebooks, die schon acht oder zehn Jahre auf dem Buckel haben. Aber auch dort lässt sich der Prozessor nicht tauschen und steht nicht auf der Microsofts Kompatibilitätsliste für Windows 11.

Alte Computer aufrüsten

Daher sollten Sie beim Umrüsten alter Notebooks unbedingt auf die Kosten achten. Weil SSDs derzeit sehr billig sind – 1 Terabyte gibt es schon ab 40 Euro –, mag sich das Aufrüsten mitunter für die zwei Jahre bis zum Support-Ende von Windows 10 noch lohnen; oder wenn der Umstieg auf Linux eine Option ist.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Alte Hardware länger nutzen: Welche Notebooks Sie aufrüsten können". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.