Apples Sprachassistentin lernt dazu: Tipps und Tricks zu Siri

Die Assistentin steckt in nahezu allen Apple-Produkten. Sie beantwortet Fragen, führt Befehle aus, macht Vorschläge und sucht Geräte.

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Der HomePod kann schon seit seiner Einführung in Deutschland als Übersetzer assistieren, seit iOS 12 und macOS Mojave steht die Funktion nun auch auf iPhone, iPad und Mac zur Verfügung. So kann man sich von der digitalen Assistentin beispielsweise im Urlaub bei der Bestellung im Restaurant helfen lassen.

Der Befehl „Übersetze ‚ich nehme Speise Nr. 42 und dazu ein Bier‘ ins Spanische!“ liefert die gewünschte Antwort sowohl per Audioausgabe als auch in Textform. Das kann aber auch mal schiefgehen. Statt eines alkoholfreien Bieres wollte Siri uns beim Ausprobieren ein Gratis-Getränk ordern. Erst „Übersetze ‚Ich möchte ein Bier ohne Alkohol’ ins Spanische“ führte zum Erfolg. Fragen kann man beispielsweise auch „Was heißt ‚Wo geht es zur nächsten U-Bahn-Station?’ auf Russisch?“ oder „Wie sagt man auf Italienisch ‚Alles Gute zum Geburtstag’?“

Siri übersetzt nun auch Deutsches in verschiedene Sprachen – aber nicht umgekehrt.

Man kann auch schrittweise vorgehen: Nach dem Befehl „Übersetze!“, wählen Sie aus der Liste der angebotenen Sprachen (Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, brasilianisches Portugiesisch, Russisch und Mandarin) die gewünschte aus und sprechen das zu Übersetzende ein. Lange Texte mag Siri allerdings gar nicht, schon bei mehr als 110 Zeichen bittet sie darum, sich etwas kürzer zu fassen. Obendrein übersetzt sie noch nicht ins Deutsche. Natürlich lassen sich so nicht nur Phrasen übersetzen, sondern auch einzelne Wörter oder umgangssprachliche Formulierungen.

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