Arduino-Projekt: LED-Armband vom Taylor-Swift-Konzert wieder leuchten lassen

Blinkende LED-Armbänder sind bei vielen Events zu finden. Wer sein Armband auch zu Hause ansteuern möchte, braucht zwei Komponenten und wenige Minuten Zeit.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Jack Pop
  • Anne-Dorette Ziems
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Die Fan-Blöcke funkeln wie Sterne, dann erstrahlt die gesamte Menschenmenge rot: Zahlreiche Videos der Publikumslightshow von Taylor Swifts "The Eras Tour" haben die sozialen Medien geflutet und neues Interesse für LED-Konzertarmbänder geweckt. Viele Besucherinnen und Besucher nehmen solche Gadgets als Erinnerungsstücke mit nach Hause. Das Problem: Die Steuersignale sind proprietär und die Armbänder scheinen außerhalb des Stadions nutzlos.

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Mit nur zwei Elektronikkomponenten und wenigen Arbeitsschritten kann man sie aber wieder zum Leuchten bringen. Denn seit zwei Jahren sammelt eine enthusiastische Maker-Community die nötigen Steuerbefehle im Netz zusammen.

c't kompakt
  • Die leuchtenden Armbänder von Taylor-Swift-Konzerten oder anderen GroĂźevents werden mithilfe von Infrarotstrahlung angesteuert und kontrolliert.
  • Ein Infrarot-Transmitter gesteuert von einem Arduino bringt die Armbänder auch zu Hause wieder zum Leuchten.
  • Skripte und sogar Chatbots, die beim Programmieren der Armbandsteuerung helfen, erstellt das PixMob-Reverse-Engineering-Projekt, eine globale Maker-Community.

Auf GitHub stellt sie ein äußerst umfangreiches Repository mit verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung . Hier finden sich zum Beispiel simple Pythonskripte und Programmskripte für Arduino und ESP32, sogenannte Sketches.

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