Arduino-Projekt: LED-Armband vom Taylor-Swift-Konzert wieder leuchten lassen
Blinkende LED-Armbänder sind bei vielen Events zu finden. Wer sein Armband auch zu Hause ansteuern möchte, braucht zwei Komponenten und wenige Minuten Zeit.
- Jack Pop
- Anne-Dorette Ziems
Die Fan-Blöcke funkeln wie Sterne, dann erstrahlt die gesamte Menschenmenge rot: Zahlreiche Videos der Publikumslightshow von Taylor Swifts "The Eras Tour" haben die sozialen Medien geflutet und neues Interesse für LED-Konzertarmbänder geweckt. Viele Besucherinnen und Besucher nehmen solche Gadgets als Erinnerungsstücke mit nach Hause. Das Problem: Die Steuersignale sind proprietär und die Armbänder scheinen außerhalb des Stadions nutzlos.
Mit nur zwei Elektronikkomponenten und wenigen Arbeitsschritten kann man sie aber wieder zum Leuchten bringen. Denn seit zwei Jahren sammelt eine enthusiastische Maker-Community die nötigen Steuerbefehle im Netz zusammen.
- Die leuchtenden Armbänder von Taylor-Swift-Konzerten oder anderen Großevents werden mithilfe von Infrarotstrahlung angesteuert und kontrolliert.
- Ein Infrarot-Transmitter gesteuert von einem Arduino bringt die Armbänder auch zu Hause wieder zum Leuchten.
- Skripte und sogar Chatbots, die beim Programmieren der Armbandsteuerung helfen, erstellt das PixMob-Reverse-Engineering-Projekt, eine globale Maker-Community.
Auf GitHub stellt sie ein äußerst umfangreiches Repository mit verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung . Hier finden sich zum Beispiel simple Pythonskripte und Programmskripte für Arduino und ESP32, sogenannte Sketches.
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