Arduino-Projekt für Einsteiger: LEDs steuern

Aller Anfang ist schwer. Mit unseren vier aufeinander aufbauenden Einsteigeranleitungen führen wir Sie Schritt für Schritt in immer spannendere Projekte.

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Lesezeit: 30 Min.
Von
  • Maik Schmidt
Inhaltsverzeichnis

Die erste Aufgabe eines jeden Arduino-Neulings ist es, die Status-LED auf dem Arduino-Board zum Blinken zu bringen. Das mag nicht gerade spektakulär erscheinen, aber die Übung erfüllt in vielerlei Hinsicht einen wichtigen Zweck. Zu allererst stellt sie sicher, dass die Entwicklungsumgebung und die eingesetzte Hardware funktionieren. Wenn dieses Projekt nicht läuft, dann wird auch kein anderes laufen.

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Darüber hinaus lassen sich an diesem überschaubaren Beispiel schon viele Konzepte erlernen, die später in so gut wie allen Arduino-Programmen benötigt werden.

Für die erste Übung benutzen wir nur die Bordmittel des Arduino, nämlich eine seiner LEDs. Die Abkürzung LED steht für Lightemitting diode (deutsch: Leuchtdiode). Eine LED ist also eine Diode, die auch leuchten kann. Eine Diode wiederum ist ein elektronisches Bauteil, das Strom nur in einer Richtung passieren lässt. Diese Eigenschaft macht Dioden zu wichtigen Komponenten in vielen Schaltkreisen, aber LEDs werden in der Regel aufgrund ihres Leuchtens eingesetzt. Sie dienen beispielsweise als Statusanzeigen oder auch nur als hübsche Effekte.