Astrofotografie ohne High-End-Technik: Mit wenig Geld zu spektakulären Fotos

Mit einer Kamera entlocken Sie dem Nachthimmel Details, die Sie bloßem Auge nicht sehen können. Das gelingt selbst mit einer älteren, günstigen Ausrüstung.

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Milchstraße über den Drei Zinnen Am passenden Spot und mit der richtigen Aufnahmetechnik kann auch vergleichsweise "altes" Equipment noch faszinierende Aufnahmen hervorbringen.Canon EOS 6Da (astromodifiziert) | 24 mm | ISO 6400 | f/2 | 10 s | zweizeiliges Panorama aus 14 Bildern

Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Katja Seidel
Inhaltsverzeichnis

Die Schönheit des Sternenhimmels fasziniert die Menschen seit jeher. Besonders beeindruckend hält man sie in einem Foto fest, denn die Kamera "sieht" wesentlich mehr Strukturen und Farben als wir es mit dem bloßen Auge könnten. Die gute Nachricht dabei ist: Es braucht für solch ein Bild kein High-End-Equipment.

Astrofotografie für Einsteiger bis Fortgeschrittene

Selbst mit zehn Jahre alten Kameras und vergleichsweise günstigen Objektiven erschaffen Sie fantastische Aufnahmen des Nachthimmels! Entscheidend ist, dass Sie bei der Wahl Ihrer Ausrüstung auf ein paar Details wie das Rauschverhalten oder die Bedienbarkeit bei Dunkelheit achten.

Widmen wir uns also zunächst der Frage, welche Voraussetzungen eine Kamera und ein Objektiv erfüllen müssen, um möglichst gut für Aufnahmen bei Dunkelheit geeignet zu sein. Die größte Herausforderung ist es, möglichst viel Licht bei minimaler Umgebungshelligkeit einzufangen.