Betriebssysteme: Was extra schlanke Windows-Variationen taugen

Für Windows gibt es inoffizielle, minimalistische Variationen. Wir erklären, was Atlas, ReviOS und Tiny11 bringen, wenn man sich auf sie einlässt.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Jan Schüßler
  • Hajo Schulz
Inhaltsverzeichnis

Eine frische Installation von Windows belegt an die 25 GByte Speicherplatz auf der Festplatte oder SSD. Und diese Größe wächst von Ausgabe zu Ausgabe. Dabei verstecken sich in den Tiefen des Betriebssystems Komponenten, die man als Otto Normalanwender niemals benötigt. Mehr noch: Manche Windows-Bestandteile sind einfach nur lästig, weil sie auch RAM und Rechenzeit verschwenden, oder gar schädlich, etwa wenn sie persönliche Daten des Anwenders an Microsoft petzen oder neuerdings sogar Werbung auf den Rechner holen.

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Tipps, die Windows kleiner oder schneller machen sollen, kursieren im Internet zuhauf. Ob sie nebenwirkungsfrei oder überhaupt wirksam sind, ist häufig reine Glückssache. Dasselbe gilt für Ein-Klick-Windows-Optimierer, also Programme, die versprechen, Windows vollautomatisch von unnötigem Ballast zu befreien. Unserer Erfahrung nach schießen sie häufig übers Ziel hinaus und der Anwender sich selbst ins Knie.

Und dann gibt es noch Entwickler, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, Windows so weit einzudampfen, dass daraus quasi ein eigenes Betriebssystem entsteht: kompakter, schneller, schicker – kurz: besser als ein Windows von der Stange. Drei dieser Kandidaten haben wir uns für diesen Artikel genauer angesehen: Atlas, ReviOS und Tiny11.

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