Windows: Was der sudo-Befehl kann

Unter Windows Programme mit Administratorrechten auszuführen, ist für Konsolennutzer ziemlich umständlich. Das will Microsoft mit dem Befehl sudo ändern.

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FĂĽr Linux-Anwender Alltag: Sie rufen in der Konsole einen Befehl auf und das System lehnt die AusfĂĽhrung mit Hinweis auf fehlende Berechtigungen ab. Kein Problem: Einfach den Befehl mit Cursor-hoch zurĂĽckholen, sudo davorschreiben, und schon klappts.

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Ganz so einfach haben es Windows-Anwender nicht. Sie müssen eine neue Konsole mit Administratorrechten öffnen, dazu eine Sicherheitsnachfrage bestätigen und den Befehl dort neu eingeben oder aus dem vorherigen Terminal-Fenster kopieren – und das selbst, wenn sie eigentlich Administrator sind. Wer das im Normalbetrieb nicht ist, muss auch noch ein Admin-Kennwort eintippen.

Doch es naht Abhilfe: Microsoft hat angekündigt, mit einem der nächsten Updates auch Windows einen sudo-Befehl zu spendieren. In einer Vorabversion ist er bereits zu bewundern. Wir haben uns schon mal angesehen, was Sie davon zu erwarten haben, wie sich das Windows-sudo gegen seinen Linux-Namensvetter schlägt und was eine bereits verfügbare Alternative taugt.

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