Aufgeräumt durchs Studium: Calibre bringt Ordnung in die Literatur

Calibre ist das Multitool für Studenten: E-Books herunterladen, lesen, konvertieren, formatieren. Dieser Ratgeber zeigt, wie Sie mit Calibre Ordnung schaffen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 11 Kommentare lesen

(Bild: jakkaje879/Shutterstock.com)

Lesezeit: 15 Min.
Inhaltsverzeichnis

Im Laufe eines Studiums häuft man unzählige E-Books und Fachartikel an. Manche Studenten lassen die Dokumente einfach auf dem Desktop herumliegen – und verlieren die Übersicht. Andere navigieren durch ein Labyrinth aus Ordnern und wieder andere sortieren ihre digitale Bibliothek mit Verwaltungssoftware.

Mehr zu Dokumentenmanagement

Eine genau solche Software ist Calibre: Es organisiert lange Leselisten, unterschiedliche Dateiformate und detaillierte Metadaten. Deswegen ist Calibre insbesondere unter Studenten beliebt, denn mithilfe von Metadaten lassen sich E-Books nicht nur sortieren, sondern auch individualisieren – etwa jedem E-Book die passende Kursnummer zuteilen. Für Sprachstudenten, etwa von Arabisch oder Mandarin, bringt Calibre sogar ein kleines Extra mit sich: Seit dem Sprung auf Python 3 unterstützt der Lesemodus nämlich Texte, die von rechts nach links verlaufen.

Calibre ordnet E-Books mittels Metadaten. Dadurch gelingt es, die eigene Literatursammlung nach zahlreichen Kriterien immer wieder neu zu sortieren. Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Konvertierung zwischen vielen gängigen Formaten, wie zum Beispiel AZW3, EPUB oder PDF. Außerdem bringt Calibre einen Lesemodus mit, in dem sich Notizen anlegen, durchsuchen und sortieren lassen. Mit dem E-Reader synchronisiert Calibre via USB-Kabel oder einem drahtlosen Netzwerk.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Aufgeräumt durchs Studium: Calibre bringt Ordnung in die Literatur". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.