Cloud-Nativ entwickeln mit Go: Vorteile an einem Beispiel erklärt
Go eignet sich zum Cloud-nativen Entwickeln von Anwendungen. Die Runtime ist schlank und erlaubt, ressourcenschonend zu skalieren.
- Alex Krause
- Markus Zimmermann
Der Erfolg der Sprache Go mag auf den ersten Blick überraschen, denn im Vergleich zu anderen Sprachen beschränken sich Typsystem und funktionale Features auf ein Minimum, auch die Syntax scheint längere Ausdrücke zu fordern. Doch die Vorteile sind andere: Go ist im Cloud-nativen Universum groß geworden, und hier zeigt sich, warum es so erfolgreich ist. Das Geheimnis liegt nicht nur in der Sprache selbst.
Die Cloud Native Computing Foundation definiert Cloud-native Techniken als solche, die es ermöglichen, "skalierbare Anwendungen in modernen dynamischen Umgebungen zu implementieren und zu betreiben". Und hier brilliert Go: Die leichtgewichtige Runtime mit ihren Go-Routinen erlaubt, ressourcenschonend zu skalieren.
Ein schneller Compiler, ein verständliches und eingebautes pragmatisches Build und Dependency Management, standardisierte Formatierung und Linting vereinfachen das Entwickeln. Das triviale Deployment als ein direkt ausführbares Binary in einem dadurch leichtgewichtigen Container reduziert die Anforderungen an den Betrieb, unabhängig von der genutzten Infrastruktur.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Cloud-Nativ entwickeln mit Go: Vorteile an einem Beispiel erklärt". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.