Container, Jails, VMs: Virtualisierung auf dem Raspberry Pi einsetzen
Selbst auf dem kleinen Raspberry Pi lassen sich Dienste, Server oder Betriebssysteme virtualisieren. Alles ist möglich: Container, Jails und VMs.
- Michael Plura
Mit einem Raspberry Pi lässt sich viel anstellen: Man kann ihn als netzweiten Werbeblocker einsetzen, mit PiVPN/OpenVPN einen verschlüsselten Internetzugang einrichten, mit OpenMediaVault einen Netzwerkspeicher bauen, einige voneinander getrennte Webserver betreiben und vielleicht noch ein wenig ARM64-Software ausprobieren.
Aber: Das alles klappt nicht gleichzeitig auf einem einzelnen Raspberry Pi – die Dienste und die Software kommen sich ins Gehege. Statt nun aber eine Großbestellung Raspis samt Zubehör loszutreten, lässt sich alles virtualisieren: Webserver und einige Dienste laufen sauber getrennt voneinander in Containern, ARM64-Distributionen und andere Server packt man in virtuelle Maschinen. Das Beste: Je nach Anforderung gibt es mehrere Lösungen, und ein kostenloses Open-Source-Produkt kann sogar alles!
Wir zeigen, wie Sie verschiedene Virtualisierungssysteme auf einem Raspi einsetzen und so sich so immer das Image holen, das Sie für Ihr Projekt gerade benötigen. Dabei gehen wir auf FreeBSD Jails und Linux Container ein, zeigen, was mit QEMU möglich ist und wie gut ESXi/Fling von VMware läuft. Schließlich stellen wir Pimox V7 vor, eine Open-Source-Lösung, die Proxmox VE auf den Bastelrechner bringt und einfach zu bedienen ist.
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