Corona-Arbeitsorganisation: Kontrolle von Hygiene, Mitarbeitern, Infektionswegen

IT-Hilfsmittel helfen Firmen, den Arbeitsalltag trotz Corona zu organisieren und Infektionsrisiken zu minimieren. Der Arbeitgeber sollte aber nicht übertreiben.

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(Bild: Thomas Kuhlenbeck)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Dr. Hans-Peter Schüler
Inhaltsverzeichnis

Für viele Angestellte im Homeoffice halten sich Vor- und Nachteile der Heimarbeit die Waage, ebenso für Arbeitgeber: Mitarbeiter im Homeoffice können sich auf dem Firmengelände nicht anstecken, und viele fühlen sich bei der Heimarbeit wohler als im Büro. Doch mitunter bremsen die Bedingungen in Privatwohnungen die Produktivität.

Manche Unternehmer rufen deshalb ihre Mitarbeiter trotz Lockdown komplett oder zeitweise wieder zur Arbeit aufs Firmengelände zurück. Dieser Artikel erläutert Ansätze und Hilfsmittel, mit denen Betriebe angemessene Hygienebedingungen in ihren Räumlichkeiten schaffen. Außerdem beschreiben wir Anwendungen und Dienste für eine effiziente Arbeitsorganisation unter Coronabedingungen.

Einige der hier vorgestellten Anwendungen wurden allein im Hinblick auf die Abwehr von Infektionsgeschehen entwickelt und sind teils von US-Unternehmen getrieben. Die mit der Pandemie begründeten Maßnahmen berühren dabei Rechte von Arbeitnehmern und den Datenschutz. Manche Überwachung, die vornehmlich der Entdeckung von Infektions-Kontaktketten dient, taugt nebenbei zur akribischen Dauerbespitzelung. Eine umfassende Untersuchung der datenschutzrechtlichen Probleme beim Einsatz dieser Hilfsmittel würde allerdings den gegebenen Rahmen sprengen und kann nur stellenweise angerissen werden. Vielmehr soll der aktuelle Stand des Machbaren dargestellt werden.

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