Fritzbox ausreizen: VPN-Tunnel, VoIP-Funktion und mehr

Seite 2: Tricks mit Fritz

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Die notwendige Hardware haben viele Anwender bereits installiert, viele Router aus dem Hause AVM sind zu all dem in der Lage. Wir haben das folgende Szenario mit den Fritzbox-Modellen 7270 und 7390 (1&1 Homeserver 50.000) getestet, jeweils mit aktueller Firmware. Alle anderen Modelle mit WLAN, Telefoniefunktion und VPN-Server sollten sich ebenso eignen, dazu zählen die Modelle 7320 (1&1 Homeserver), 7240, 7170 oder 6360. Sie sind in der Lage, neben den üblichen DECT-Schnurlosgeräten auch WLAN-IP-Telefone als Nebenstelle einzubinden. iPhone und Android-Smart phones lassen sich mit der kostenlosen Fritz-App Fon oder einem VoIP-Client (z. B. Acrobits Softphone) als weitere lokale Nebenstelle einrichten.

Zunächst baut das Smartphone, das sich irgendwo im Internet befindet, einen VPN-Tunnel nach Hause auf. Durch den Tunnel läuft im zweiten Schritt dann die VoIP-Verbindung: Sie passiert den VPN-Server der Fritzbox und verbindet mit der internen, IP-fähigen Telefonanlage des Routers. Sie übernimmt dann die Vermittlung ins externe Telefonnetz.

Im Netzwerk zu Hause ist die Einbindung des Smartphones dank eines Assistenten in der Fritzbox-Konfigurationsoberfläche binnen weniger Minuten erledigt. Am Smartphone verbindet sich die aktuelle Fritz-App Fon automatisch mit der Box und fragt die gerade eingerichteten Zugangsdaten ab, alternativ können Sie diese Parameter über die Taste „Mehr“ in den Einstellungen der App ändern.