Smartphone-Tuning

Seite 2: Infos satt

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Angefangen beim Wetter, über politische, Börsen- und IT-News bis hin zum individuellen Fernsehprogramm mit Tagestipps: Für Nachrichten aller Art gibt es Apps etablierter Quellen. Dazu zählen die Süddeutsche Zeitung, das Handelsblatt, die BBC, CNN, der Stern und viele mehr.

Zum Beispiel Fußball: Über die schönste Nebensache der Welt informieren ran und FotMob. Wer kein Radio in der Nähe hat, muss nicht auf Live-Berichterstattung aus „seinem“ Fußballstadion verzichten. Der Online-Radiosender 90elf überträgt alle Spiele der ersten und zweiten Bundesliga live in voller Länge. Und wer fatalerweise während eines wichtigen Spiels seiner Mannschaft in einer Sitzung weilt, kann sich zumindest diskret über den Toralarm der sport1.de-App informieren lassen, wenn ein Treffer fällt – dank Push-Notification fast in Echtzeit.

So gut wie jede Site mit nachrichtlichen Inhalten, etwa die Homepages von Tageszeitungen, Nachrichtenagenturen oder Fernsehsendern, bieten ihre Nachrichten auch in Form von RSS- oder Atom-Feeds an. Auch im Web 2.0 gehört es zum guten Ton, Inhalte in diesem Format bereitzustellen, seien es Blog-Postings oder Bilder bei Flickr. Aus diesem Riesenangebot kann jedermann mit RSS-Readern sein individuelles News-Bouquet zusammenstellen.

Unter den Online-RSS-Readern hat der Google Reader mittlerweile die Marktführerschaft übernommen. Die Hersteller vieler anderer Anwendungen haben sich darauf eingestellt und bieten die Synchronisation damit an – eine praktische Sache, denn auf diese Weise stimmen die abonnierten Feeds und die bereits als gelesen gekennzeichneten Meldungen auf allen Geräten, mit denen man auf den Datenstamm zugreift, überein. Unter Android beherrscht zum Beispiel NewsRob, auf dem iPhone NetNewsWire die Google-Synchronisation.