Smartphone-Tuning

Seite 3: Nachschlagewerke

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Wer das Handy dabei hat, weiß einfach mehr: Sie haben unterwegs in der Bahn einen exotischen Begriff aufgeschnappt und möchten wissen, was er bedeutet? Schlagen Sie doch schnell nach: Im Zweifelsfall finden Sie die Information in der Wikipedia. Ein Supersonderangebot lockt beim Discounter? Nicht gleich zugreifen, Sie sind doch nicht blöd: Mit einer Preisvergleichs-App wie barcoo per Smartphone-Kamera den Strichcode scannen und die Angebote anderer Shops auflisten lassen! Praktisch für Gesundheitsbewusste: barcoo gibt bei Lebensmitteln auch Nährwertangaben mit aus. Googles Goggles benötigt bei vielen Produkten nicht einmal den Strichcode, sondern kann auch das Logo erkennen. Und kooaba erfasst sogar mit der Handy-Kamera geknipste Buch-, CD-, DVD-Titel und Filmposter.

Gibts das Produkt woanders billiger? barcoo scannt den Barcode und startet einen Preisvergleich.

Egal, ob es um eine allgemeine Internet-Recherche, eine Branchensuche oder um so etwas Banales wie eine Telefonauskunft geht: Immer ist die passende Suchmaschine nur ein paar Mausklicks entfernt. Sie hören ein Musikstück, das Ihnen gefällt, wissen aber den Interpreten nicht? Spielen Sie es Shazam vor. Die Anwendung vergleicht es mit Hunderttausenden Stücken auf dem Server des Anbieters, nennt Ihnen zuverlässig Interpreten und Titel und liefert auch gleich Links zu iTunes, YouTube und Co.

Eine ganze Reihe von Anwendungen dient als Übersetzungshilfe für die verschiedensten Sprachen. Zwei Highlights: Das deutsch-englische iPhone-App Linguee funktioniert auch ohne Netzwerkanbindung, weil es die Datenbank mit 450.000 Einträgen auf dem Gerät speichert. Google Translate arbeitet zwar nur mit Netzanbindung, nimmt aber zumindest auf dem Nexus One gesprochene Eingaben entgegen und gibt die Übersetzung ebenfalls wieder gesprochen aus. Bevor die Anwendung die Daten zum Übersetzen an einen Server bei Google sendet, kann der Benutzer den erkannten Text noch korrigieren. Die sprecherunabhängige Erkennung, die sich derzeit nur auf die englische Sprache anwenden lässt, liefert aber bereits erstaunlich gute Ergebnisse: Der Babelfisch lässt grüßen.