Eisheizung: Kosten und Nutzen von Wärmepumpen mit Eisspeicher
Wärmepumpen mit Eisspeicher gelten als besonders effizient. Dennoch ist die Technik exotisch. So interessant ist sie tatsächlich für Privathaushalte.
Heizen soll heute nachhaltig sein – und kosteneffizient. Die Zeit fossiler Energieträger ist abgelaufen, die Wärmewende in vollem Gange. Da rücken auch exotische Heiztechniken mehr und mehr in den Fokus. Eine davon ist die Wärmepumpe, kombiniert mit einem Eisspeicher. Dieser ist gewissermaßen eine große Batterie, die die Wärme der Luft und der Sonne konserviert und sie später wieder freigibt.
Die Technik ist nicht neu. Die ersten kommerziellen Systeme laufen hierzulande bereits seit den späten 2000er-Jahren. Herzstück ist eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. Die Technik gibt es entsprechend in verschiedenen Größenordnungen. Meist findet man sie heute in Form von Großanlagen für Freizeitzentren, Gewerbegebäude oder Quartieren. Angeboten wird die Technik allerdings auch für private Einfamilienhäuser als Alternative zur Erdsondenbohrung.
- Das Solar-Eis-System nutzt Eisspeicher, um Wärme aus Erdreich, Luft und Sonne zu speichern und freizugeben.
- Es erfordert keine genehmigungspflichtigen Bohrungen und benötigt weniger Platz als Erdflächenkollektoren.
- Die Effizienz des Systems ist höher als bei Luft-Wasser-Wärmepumpen, was zu geringeren Betriebskosten führt.
- Aufgrund hoher Investitionskosten ist die Technik für Einfamilienhäuser oft unwirtschaftlich und eher für Großprojekte geeignet.
Gegenüber dieser Technik hat sie ein paar Vorteile. Welche das sind und wie die Technik funktioniert, erklärt der Artikel. Außerdem blicken wir auf Effizienz und Kosten.
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