Ende von Skype: Abos weiternutzen und Rufnummern retten
Microsofts schnell nahendes Ende von Skype im Mai fällt einigen Usern empfindlich auf die Füße. So umgehen Sie mögliche Probleme.
Nicht mehr willkommen: Die Skype-App geht bald nicht mehr.
(Bild: Denys Prykhodov/Shutterstock.com)
"Skype? Das ist doch nur dieser uralte Messenger für Video, Audio und Textnachrichten, den fast niemand mehr nutzt." Sosehr diese Aussage aufgrund des deutlichen Nutzerrückgangs, den das traditionsreiche Kommunikationsprogramm in den vergangenen Jahren verzeichnen musste, auch zutreffen mag – so einfach ist das nicht. Skype wurde und wird immer noch im (semi)professionellen Bereich eingesetzt, insbesondere, weil der Dienst stets eine brauchbare Schnittstelle in Richtung des Telefonnetzes (sprich: Voice-over-IP) aufwies.
Entsprechend unschön sind die aktuellen Nachrichten. Mit Microsofts erstaunlich kurzfristiger Entscheidung, Skype bereits im Mai das Licht auszuknipsen und die User nach Teams zu migrieren, bekommen nicht wenige langjährige Skype-Nutzer ein echtes Problem. Zumal Teams nicht wirklich mit dem bisherigen Angebot vergleichbar ist. Und die Kommunikation, wie es mit bezahlten Abonnements bei dem Dienst weitergeht, die teilweise noch in diesem Frühjahr verlängert wurden, war anfangs mangelhaft.
- Skype wird ab Mai eingestellt und in Teams Free ĂĽberfĂĽhrt.
- Bezahlte Telefonie-Abos sind dort nur noch bis Laufzeitende nutzbar.
- Telefonnummern sollte man rechtzeitig zu einem anderen Anbieter portieren.
Mittlerweile lichtet sich das Dunkel etwas. heise online hat bei Microsoft Rückfragen gestellt und kann nun erläutern, wie man am besten mit dem Skype-Ende umgeht, wenn man zuvor zahlender Kunde war. Das Ganze hat – wie so vieles im Leben – gute wie schlechte Seiten.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Ende von Skype: Abos weiternutzen und Rufnummern retten". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.