Geokoordinaten als Open Location Code leicht merkbar kodieren

Mit Open Location Code bietet Google eine Alternative zu den üblichen Geokoordinaten. Mit einer Anwendung zeigen wir, wie Adressen kodiert und dekodiert werden.

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Geokoordinaten als Open Location Code leicht merkbar kodieren

(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Oliver Lau
Inhaltsverzeichnis

Straßen haben nicht nur in Neubaugebieten keine Namen, geschweige denn Hausnummern – viele infrastrukturell kaum erschlossenen Regionen auf dem Globus teilen dieses Problem. Wer dort wohnt und Post empfangen will, muss sie sich postlagernd schicken lassen. Dumm nur, wenn das nächste Postamt Dutzende Kilometer entfernt ist. Man könnte in einem solchen Fall die Anschrift mit Längen- und Breitengrad genau bestimmen.

Dafür benötigt man je Koordinate vier Nachkommastellen für eine Genauigkeit von gut zehn Metern; zusammen mit den ganzzahligen Graden kommen so schnell zwölf und mehr Ziffern zusammen. Um derart schlecht merk- und mitteilbare Daten besser lesbar zu machen, hat zum Beispiel das Projekt what3words ein gleichnamiges System zur Verortung erfunden. Die Adresse der c’t-Redaktion lautet darin ///keine.pfeffern.idealen. Kann man sich merken, klingt aber irgendwie schräg.

Und wenn man Breiten- und Längengrad dazu herausfinden will, braucht man Zugang zum what3words-Webdienst, der die Wörter zu den angefragten Koordinaten aus seiner Datenbank pult.

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