Highspeed-Fotografie: Farben tanzen lassen

Knallbunt: Wir zeigen, wie Sie Acrylfarbe mit kräftigen Sounds zum Tanzen bringen und die spritzenden Säulen und Tropfen mit Blitzlicht geschickt einfangen.

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Musik lässt Farben tanzen. Vollformat | 100 mm | ISO 500 | f/11 | 5 s | Stativ

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Kyra Sänger
  • Christian Sänger
Inhaltsverzeichnis

Der Markt an erschwinglichem Zubehör für die kreative Fotografie wächst stetig weiter. So landete eines Tages ein multifunktionaler Fernauslöser in unserem Arsenal fotografischer Gadgets (z. B. von Hähnel, Miops, Eltima Electronic). Damit lässt sich die Kamera nicht nur per Tastendruck auslösen, sondern es können auch Schallwellen, Licht, Laser- oder Infrarotstrahlen als Auslösesignal dienen.

Sogleich setzte bei uns die Fantasie ein: Was könnten wir alles per Schall auslösen? Etwas richtig Spannendes sollte es sein, gerne bunt und abstrakt. Wir erinnerten uns daran, Farbe durch Schallwellen in bizarren Formen aufspringen zu lassen. Das Thema „Tanzende Farben“ gibt es in der künstlerischen Fotografie schon länger. Trotzdem probierten wir es für uns neu aus.

Gedacht, getan: Der Subwoofer unseres Computers (Lautsprecher, der Töne in tiefen Frequenzen / Bässe verstärkt) wurde kurzerhand zweckentfremdet und ein Plastikrohr als Resonanzkörper daraufgestellt. Als Hintergrund diente schwarzes Tonpapier. Über das Rohr zogen wir einen schwarzen Luftballon, sodass eine straff aufgespannte Latexfläche entstand. Darauf wurden verschiedenfarbige Acrylfarben geträufelt. Ein Notebook lieferte den Sound für den Farbsplash.

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