Hörbücher, Musik, Podcasts: Abspielsysteme fürs Kinderzimmer im Vergleich

Wenn Kinder alleine Hörbücher hören, sollte es altersgerecht funktionieren. Wir zeigen, wie Tigerbox Touch, Toniebox, Kekzhörer und Echo Dot Kids das umsetzen.

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Inhaltsverzeichnis

Hörbücher und Hörspiele haben in den vergangenen Jahrzehnten nichts von ihrem Reiz eingebüßt. So wie schon die aktuelle Elterngeneration spannenden Geschichten gelauscht hat oder beim Märchen vom Band eingeschlafen ist, finden auch die eigenen Kinder Gefallen am sprechenden Elefanten, drei jungen Detektiven oder der kleinen Hexe auf ihrem Besen. Doch wo wir, die Eltern, noch mit empfindlichen Kassetten, CDs und den dazugehörigen Abspielgeräten hantiert haben, drängt inzwischen spezielle, kindgerechte Hardware auf den Markt. Die soll nicht nur robust genug fürs Kinderzimmer sein, sondern auch eine einfache Bedienung und umfassende Kontrolle über die Inhalte bieten. Wir haben vier unterschiedliche Systeme miteinander verglichen, die allesamt ein eigenes Ökosystem mitbringen.

Zu den Klassikern unter den Hörspielboxen gehören die Tigerbox Touch sowie die Toniebox. Beide benötigen zumindest zeitweise einen Zugang zum Internet und setzen primär auf proprietäre, vorbespielte Datenträger – erlauben aber auch die Wiedergabe anderer Inhalte. Komplett ohne Internet kommen die Kekzhörer aus. Die – der Name deutet es an – Kopfhörer akzeptieren lediglich die vom Hersteller Kekz angebotenen vorbespielten Datenträger. Andere Inhalte bleiben (vorerst) außen vor. Wie die beiden Boxen können Sie die Kekzhörer auch unterwegs, fernab einer Steckdose, nutzen. Die meisten Freiheiten und Funktionen bietet der Echo Dot der fünften Generation in der Kids Edition. Der smarte Lautsprecher weicht in vielen Punkten von den drei anderen Geräten ab, hat aber eine ähnliche Zielgruppe. Ohne Internet-Verbindung bleibt er stumm.

Hörbücher aufnehmen und abspielen

Alle vier Systeme adressieren nach eigenen Angaben Kinder ab drei Jahren – losgelöst von möglicherweise abweichenden Altersempfehlungen der einzelnen Hörbücher und anderer Inhalte. Ob die Geräte auch für jüngere Kinder geeignet sind, zeigt unser Vergleich. Ebenso prüfen wir, wie gut sie mitaltern – sprich, inwiefern sie sich auch für ältere Kinder eigenen. Zu guter Letzt zeigen wir auch, wie viel Kontrolle Sie als Eltern über die Wiedergabe haben. Damit das Hörbuch am Tag vor der wichtigen Klassenarbeit nicht zu viel Zeit fürs Lernen raubt oder die Geräte keine dem Alter unangemessenen Inhalte abspielen.

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